Mit einer zinsfrei fließenden Wirtschaft enden die Umverteilun | Ludwig Gartz öffentlich

Mit einer zinsfrei fließenden Wirtschaft enden die Umverteilungsströme, endet folglich die Macht der Hochfinanz, wird eine tatsächlich Gleichheit vor dem Gesetz sowie der Raum geschaffen, unseren Geist frei von allen wirtschaftlichen Zwängen und frei von einer Unterdrückung durch den Staat zum Zwecke der angeblichen Schaffung von Gerechtigkeit zu entfalten. Die Dialektik der Hochfinanz besteht daraus, dass der Kapitalismus die Ungerechtigkeit erschafft und der Sozialismus den Glauben an die Illusion aufrechterhält, der Staat müsste gegen diese Ungerechtigkeit vorgehen. So bekommt die Hochfinanz über den Kapitalismus das Vermögen der Menschheit und über den Sozialismus die staatliche Kontrolle über die Menschen, so dass sich effektiv nichts ändert. Die Auflösung dieser kapitalistisch-sozialistischen Dialektik durch das Etablieren einer freien und gerechten zinsfrei fließenden Wirtschaft schafft also erst die Möglichkeit einer tatsächlichen Gleichheit vor dem Gesetz und einer Freiheit des Geisteslebens.