Gut erkennbar ist auch das Schaumkraut, dessen fiedrige Blätter in Rosetten stehen. Es schmeckt scharf nach Kresse.
Und kleine Brennesselblätter kann man auch schon gut an ihrer rauhen Oberfläche und den winzigen Brennhaaren am Blattstiel identifizieren. Brennesseln enthalten zum Beispiel sehr viel Eisen, das wir jetzt im Frühling gut brauchen können.
Insgesamt macht es für mich immer die Mischung der Pflanzen aus. Sie enthalten alle so viele wertvolle Mineralien, Vitamine, Gerbstoffe, pflanzliche Farbstoffe (besonders Chlorophyll), Phytohormone, und, und, und... dass wir dadurch nur gesund und heil werden und bleiben können.
Interessant ist auch, dass die Wildpflanzen je nach Standort völlig unterschiedlich schmecken können. Also nicht wundern, wenn das Scharbockskraut auf anderem Boden plötzlich bitter statt mild schmeckt!
Es macht so einen Spaß, das alles zu entdecken!
