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Auszug aus dem Artikel 'Luft zum Atmen' in der DHZ. Die Besch | Klagepaten Eltern Info

Auszug aus dem Artikel "Luft zum Atmen" in der DHZ.

Die Beschwerden mehren sich im Schutze der Vertraulichkeit, dass Frauen in diversen Kliniken unter Wehen und bis zum Ende der Geburt Masken tragen müssen, selbst wenn sie dadurch große Beschwerden und Atemnot haben. Hierbei handelt es sich zunehmend sogar um FFP2-Masken. Dies wird auch nach negativen Tests auf Sars-CoV-2 verlangt. Dieser Vorgehensweise ist auf Basis der Evidenzlage zu widersprechen, sie entspricht in keiner Weise der Forderung nach Best Practice unter der Geburt.
(...)

Zwangsmaßnahmen unter der Geburt sind Zeichen von Respektlosigkeit und Gewalt (Bohren et al. 2016). Die Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaft (DGHWi) schreibt in ihrem evidenzbasierten Positionspapier »Respektlosigkeit und Gewalt in der Geburtshilfe«: »Erfahrungen von Respektlosigkeit und Gewalt in der geburtshilflichen Betreuung können dazu führen, dass die Geburt als traumatisch erlebt wird. Eine traumatische Geburtserfahrung kann mit schwerwiegenden und lang anhaltenden gesundheitlichen Belastungen und Folgen für die Frau, ihre Beziehung zu dem Neugeborenen und für ihre Familie einhergehen.« (DGHWI 2020)

Der Frau gegen ihren Willen unter der Geburt eine Atemwegsbedeckung aufzuzwingen und damit essenzielle Atemübungen zur Entspannung zu behindern, erhöht das Stresslevel der Gebärenden. Diese Anspannung wiederum führt zu erhöhter Ausschüttung von Adrenalin, hemmt in Folge die Oxytocinausschüttung und stört den Geburtsfortschritt.
Das Tragen von FFP2-Atemwegsbedeckungen kann bei Schwangeren außerhalb des Gebärprozesses ebenfalls nicht als unbedenklich angenommen werden. Auch hierfür liegen keine validen Daten vor.

Fazit
Nach Evidenzlage ist für Frauen eine positive Geburtserfahrung sowohl in medizinischer Sicht als auch aus psychosozialen Aspekten anzustreben (Downe et al. 2018).
Von jeglicher Behinderung der Atmung Gebärender ist zum Schutz des Ungeborenen abzusehen. Gebärende benötigen Luft zum Atmen und Kinder benötigen die freie Atmung der Mutter, um gesund geboren zu werden. Daher sollten Frauen weder zum Tragen einer Atemwegsbedeckung noch insbesondere einer FFP2-Maske unter der Geburt gezwungen werden. Dies sollte ihnen auch nicht nahegelegt werden. Gebärende, die keine Atemwegsbedeckung tragen, dürfen dadurch keine Behandlungsnachteile erfahren.



Dieser Artikel, ein Geburtsplan, die Haftungserklärung sowie das Buch von Beate Bahner (da das Thema "Impfung" auch gelegentlich angesprochen wird und teilweise nur noch geimpfte Partner in den Kreißsaal dürfen) können euch für das Vorgespräch im Krankenhaus stärken.

Es ist so wichtig und prägend, wie wir geboren werden! Setzt euch unbedingt für eure Rechte und die eurer Söhne und Töchter ein. Auch und gerade die Väter können hier so viel bewegen!

Und: Hausgeburten sind eine sichere und wunderschöne Alternative zu Klinikgeburten. Stärken wir die Zunft der freiberuflichen Hebammen, anstatt die Technisierung und Pathologisierung der Geburt zu unterstützen. Die Wahl des Geburtsortes ist auch politisch.

@friedensrike