2021-12-01 08:16:01
Sehr viele Seelen fangen aktuell an zu erkennen, dass wir eigentlich so etwas wie ein Passagier in diesem Leben sind.
Gehören wir zu denen, die denken, wir seien sesshaft?
Es reicht nicht zu sagen oder anzunehmen, ein Passagier zu sein.
Der Passagier ist immer bereit.
Sein Koffer steht ebenfalls immer vor der Tür, jeder Zeit bereit.
Weil er genau weiß, das er eines Tages gehen wird, wurzelt er sich nicht dort an, wo er bleibt, hinkommt oder lebt.
Der Passagier WEISS NICHT, wo es hingeht, aber er weiß genau, dass er hier ich nicht bleiben wird.
Es ist, als würde er wissen, dass er jeden Moment gehen könnte.
Er denkt nicht an eine nicht erlebte Zukunft.
Er denkt nicht an eine schlechte Vergangenheit.
Er denkt im Jetzt und handelt auch dementsprechend.
Er geht immer gut mit Menschen um.
Er hat keinen Streit mit niemandem.
Normalerweise verhalten wir uns so, wenn wir eine Arbeit aufgeben, von einem Ort wegziehen oder eine andere Art der
„Trennung“ erleben, vergessen wir, dass wir Passagiere im Leben sind.
Dies ist die Erfahrung die wir leben und nicht die Illusion, die das Gegenteil versucht einzutrichtern.
Vergessen ist in gewisser Weise schlafen.
Man kann es eigentlich nicht erklären, aber versteht man dies, sieht man die Göttlichkeit in jedem Moment, genießt das Sein und lässt sich nicht mehr ablenken.
Ich habe heute in einem Traum darüber nachgedacht und wollte dies mit euch teilen.
Möge der Tag hell sein...
@DoQusThreads
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