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Habt ihr auch die Reklame von Calvin Klein gesehen, auf der ei | Inge Steinmetz

Habt ihr auch die Reklame von Calvin Klein gesehen, auf der ein schwangerer Mann und seine Partnerin abgebildet sind? Die "Realitäten neuer Familien" nennt das amerikanische Modeunternehmen so etwas auf Instagram!
Und dann: "„Unsere #proundinmycalvins-Reihe umfasst T‑Shirts aus Biobaumwolle für Männer und Triangel-Bikini-Oberteile für Frauen, die alle mit dem ikonischen Regenbogen versehen sind. Unsere Pride-Kollektion bietet verschiedene Outfits, damit jeder die Liebe feiern kann.“
Für mich ergibt das irgendwie keinen Sinn. Wieso dann plötzlich Triangel-Bikini-Oberteile für Frauen? Sind die bei Männern nicht mindestens genauso gut, oder vielleicht sogar besser aufgehoben? Also wenn schon, dann denn schon!
Nun gut, zuerst dachte ich ja, dass es sich bei dem Bild um eine Fotomontage (heute weiß man wirklich nicht mehr, was echt und "Fake" ist) handelt. Aber weit gefehlt, das männliche (?) Model, also das schwangere ist ein „schwangerschaftsfähiger“ Transgender, der sich vor drei Jahren die Brüste entfernen ließ (dabei könnte er sie doch jetzt ganz gut gebrauchen ) und sein Kind am 10. Mai zu Welt brachte; und die angebliche Frau - die recht herbe Gesichtszüge aufweist - wird ebenso von einem Transgender gemodelt. (Ist also ursprünglich ein Mann gewesen? Typisch naive Frage einer altmodischen Person wie mir!).
So langsam bekomme ich das Gefühl, dass ich einer aussterbenden Art angehöre: Als Mädchen geboren und aufgewachsen, als Frau gelebt und Mutter geworden und das, ohne jemals auf die Idee gekommen zu sein, dass das nicht richtig ist. Und vielleicht liege ich ja auch falsch, aber irgendwie tun mir die Leute leid. Und damit meine ich nicht nur die, die nicht wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind, sondern die, die auf jeder Welle mitschwimmen!