Wildkräuter im Mai – die Natur übertrifft sich selbst Der Spe | Inge Steinmetz
Wildkräuter im Mai – die Natur übertrifft sich selbst
Der Speiseplan könnte im Monat Mai fast nur aus Wildpflanzen bestehen. So freigiebig ist die Mutter Natur zu dieser Zeit.
Brennnesseln
Im Mai sind ihre Blätter jung und zart. Sie können wie Spinat zubereitet werden oder roh in Smoothies kommen.
Frauenmantel
Das Kraut, das Frauen hilft. Gegen allerhand sog. Frauenbeschwerden sollen seine Inhaltsstoffe wirken. Dafür wird es meist als Tee aufgebrüht. Doch die Blätter schmecken auch im Salat.
Spitzwegerich
Junge Blätter schmecken köstlich in Salate und Suppen. Die Blüten haben ein zartes Pilzaroma und dürfen sofort roh genascht werden. Seine Heilwirkung ist besonders bei Leiden der Atemwege gefragt.
Knoblauchrauke
Die Knoblauchrauke ist ein Wildkraut mit einem würzigen Geschmack. Ihre feine Knoblauchnote verfeinert viele Speisen. Sie soll Giftstoffe ausleiten und ist daher ideal für eine Frühjahrskur geeignet.
Rotklee
Süße und herzhafte Speisen profitieren gleichermaßen von seinen Blättern und Blüten. Da trifft es sich gut, dass er reichlich Phytohormone und viele andere wertvolle Inhaltsstoffe für uns bereithält.
Sauerampfer
Seine großen, leicht säuerlichen Blätter werden inzwischen auch von der Gastronomie entdeckt. Beim Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen wird die Wildpflanze bestimmt die kultivierten Exemplare übertreffen.
Schlangenknöterich
Ob in Smoothies, Salate oder als Gemüse, die Blätter des Schlangenknöterichs sind vielseitig. Vor allem aber wachsen sie unheimlich schnell nach.
Weitere im Mai verfügbare Wildkräuter
Breitwegerich
Franzosenkraut
Waldmeister
Gänsefuß
Huflattich
Schafgarbe
Wiesenknopf
Quelle
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