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Hier findest Du alle zwei Wochen Dein offiziellen FridaysForFuture-Klimaupdate und alle anderen wichtigen Infos & Sonderberichten. 🥳 Netiquette: https://fffutu.re/MZ02HaAnregungen oder Feedback an Newsletter@fridaysforfuture.de schicken.

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Die neuesten Nachrichten

2022-07-08 23:24:00 Eine im Mai 2022 veröffentlichte Studie untersuchte die Auswirkungen von Temperatur auf Schlafzeiten: Es konnte gezeigt werden, dass sich global die Schlafzeiten verringern, wenn die Temperatur über den Durchschnitt steigt. Dabei sind Frauen, ältere Menschen und Menschen in ärmeren Ländern besonders stark betroffen.

Tornado in den Niederlanden

Ein Tornado forderte in den Niederlanden ein Todesopfer und soll 10 bis 20 Wohnhäuser unbewohnbar gemacht haben. Es handelte sich um den ersten tödlichen Tornado in den Niederlanden seit 30 Jahren.

USA: Supreme Court beschränkt Klimaschutz

Der Supreme Court urteilte, dass die Umweltbehörde EPA Kohlekraftwerken ohne Zustimmung des Kongress keine umfassende CO2-Reduktion verordnen darf. Zumindest biete das Gesetz zur Reinhaltung der Luft, der Clean Air Act, keine Grundlage dafür. Dass die Handlungsreichweite der EPA in diesem Fall beschränkt wurde, ist auch ein Rückschlag für andere Bereiche des Klimaschutzes und US-Behörden. Auch hier können Einschränkungen folgen, wenn weitreichende Maßnahmen zu nachhaltigen Transformationen durchgesetzt werden sollen.

Greenpeace kritisiert Sondervermögen für die Bundeswehr

Die Bundesregierung möchte für 5 Milliarden Euro Kampflugzeuge vom Typ F-35 erwerben. Greenpeace kritisiert, dass das Geld in bspw. Klimaschutz besser investiert wäre.

9-Euro-Ticket führt zu weniger Staus

Nach einem Monat 9-Euro-Ticket kann eine klare positive Bilanz gezogen werden – das zur Entlastung der Verbraucher*innen eingeführte Ticket wurde öfters als erwartet gekauft, verringerte Staus und ermöglichte vielen Menschen kostengünstiges Reisen durch Deutschland. In 23 von 26 untersuchten Städten wurde ein Staurückgang verzeichnet. Aus Kostengründen spricht sich Finanzminister Christian Lindner aber trotzdem gegen ein weiteres Angebot des Tickets ab September aus.

Gute Nachricht der Woche: Vanessa Nakate mit Helmut-Schmidt-Zukunftspreis geehrt

Vanessa Nakate ist eine bekannte Klimagerechtigkeits-Aktivistin aus Uganda, die u.a. die Rise-Up-Bewegung gründete. Sie erhält nun den Helmut-Schmidt-Zukunftspreis und dazu das Preisgeld von etwa 20.000 €.

In eigener Sache

Wir gehen in die Sommerpause. Daher erscheint das Klima-Update in den nächsten zwei Monaten monatlich statt zwei-wöchentlich.
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2022-07-08 23:24:00 Business as usual in der Klimakrise – Klima-Update Wochen 25 und 26

Ausführliche Version https://fridaysforfuture.de/wochen-25-und-26/

EU-Parlament befürwortet Greenwashing #NotMyTaxonomy

Das EU-Parlament hat dem Vorschlag der EU-Kommission zur Taxonomie zugestimmt und damit die Bezeichnung von Investitionen in Atomkraft und Erdgas als nachhaltig erlaubt. Damit haben die EU-Parlamentarier*innen extrem klimaschädliches Greenwashing auf EU-Ebene durchgewunken. Wir fordern nun, dass Deutschland gemeinsam mit anderen Mitgliedstaaten gegen die Taxonomie klagen muss.

Aufruf: Lützerath verteidigen

Im Herbst 2022 steht die Landesregierung von NRW vor einer Entscheidung: Darf der Kohlekonzern RWE das rheinländische Dorf Lützerath für die Erweiterung einer Kohlegrube dem Erdboden gleich machen oder meint sie es ernst mit dem Klimaschutz? Gemeinsam mit den Initiativen Alle Dörfer Bleiben und Lützerath Lebt haben wir eine Erklärung verfasst, in der wir versichern, vor Ort zu sein und uns der Zerstörung entgegen zu stellen, wenn die Landesregierung beschließt Lützerath räumen zu lassen. Auch ihr könnt diese Erklärung unterzeichnen: https://www.x-tausend-luetzerath.de/

Aktivist*innen von Fridays for Future Berlin von rassistischer Polizeigewalt betroffen

BIPoC-Aktivisti der Ortsgruppe Berlin erlebten bei einem Treffen rassistische und brutale Gewalt durch Polizist*innen. Selbstkritisch müssen wir anerkennen, dass es aktuell keine Infrastruktur und kein Unterstützungssystem für Aktivist*innen, die von rassistischer Gewalt betroffen sind, in unserer Bewegung gibt. Ein Statement zu den Vorfällen findet ihr hier: https://www.instagram.com/p/CfkB4TloQbK/

EU-Klima-Paket: Für 1,5°C reicht es nicht

Nachdem das Klima-Paket zur Bekämpfung der Klimakrise Anfang Juni noch im EU-Parlament durchfiel, haben sich die Abgeordneten nun auf einen Kompromiss geeinigt. Das Ziel der Begrenzung der Erderhitzung auf 1.5° C soll unter anderem durch eine Reform des Emissionshandels und ein Verbot von Verbrennungsmotoren eingehalten werden – dass diese und andere EU-Maßnahmen dafür aber ausreichend sein sollen, wird stark bezweifelt.

Verbrenner mit E-Fuels nach 2035

Das EU-Klimapaket enthält zwar ein Verbot für Neuwagen mit Verbrenner-Motoren. Doch auf Bestreben der Bundesregierung hin wird die EU-Kommission einen weiteren Gesetzesvorschlag machen, der die Zulassung von mit E-Fuels betankten Neuwagen auch nach 2035 enthält. Diesem Gesetz müssen dann noch EU-Parlament und EU-Mitgliedsstaaten zustimmen.

Gebrochene Versprechen beim G7-Gipfel

Das Fazit des G7-Gipfels ist sogar noch ernüchterner als zuvor gedacht: Letztes Jahr haben die Länder sich bei der Weltklimakonferenz darauf geeinigt, nach dem Jahr 2022 keine Investitionen mehr in fossile Energien ins Ausland zu tätigen. Doch nun finden es die G7 ok, doch neue Gasfelder im Ausland zu fördern. Die Vereinten Nationen bezifferten den Bedarf an Geldern, um die aktuelle Hungerkrise einzudämmen auf 15 Milliarden Euro - die G7-Staaten sagten nur 4,5 Milliarden zu. Die Gründung eines "Klimaclubs", einer zwischenstaatlichen Gruppe, die an bestimmten Klimazielen arbeiten soll, kann diese enttäuschenden Ergebnisse dann auch nicht mehr beschönigen.

Katastrophe in den Dolomiten

Die zerstörerische Kraft der Klimakatastrophe zeigte sich vor einigen Tagen in den Dolomiten. Auf dem Marmolata-Gletscher brach eine Eiskante ab und die Lawine tötete sieben Menschen und verletzte acht weitere Menschen. Sieben Menschen werden vermisst. Ursache des Abbruchs ist die Klimakrise: Niederschlagsmangel und überdurchschnittliche Temperaturen bewirkten das Schmelzen des Gletschereises.

Trockenheit in Deutschland und Europa

Die Dürre hat Europa im Griff: Italien musste wegen Wasserknappheit in fünf Regionen den Dürre-Notstand ausrufen. Im Juni standen in Brandenburg 400 Hektar Wald in Flammen. Aufgrund der Trockenheit befürchten viele Landwirt*innen Ernteeinbußen.

Die Hitze lässt uns nicht schlafen
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2022-06-29 20:26:32 Agrarwende jetzt!

Das kleine Einmaleins der Landwirtschaft: wie Bäuer*innen das Klima beeinflussen, warum sich eine ganze Branche auf den Wandel einstellen muss, was Fridays for Future jetzt fordert und wie das alles zusammenhängt – das und noch einiges mehr erklärt unser Landwirtschaftsteam in diesem Text.

https://fridaysforfuture.de/agrarwende-jetzt/
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2022-06-23 22:49:04 Zugleich werden Aktivist*innen, die sich für die Rechte indigener Bevölkerung und Naturschutz einsetzen und Journalist*innen bedroht und ermordet, u. a. der Aktivist Bruno Pereira und der Journalist Dom Phillips, die Anfang des Monats ermordet aufgefunden wurden.

Gute Nachricht der Woche: EU-Ausschüsse lehnen klimaschädliche EU-Taxonomie ab

Im Europäischen Parlament stimmten die Ausschüsse Klima- und Wirtschaft parteiübergreifend gegen die Aufnahme von Atomkraft und Gas als nachhaltig in der EU-Taxonomie. Die Entscheidung des Ausschusses lässt hoffen, dass das Europäische Parlament diesem Rechtsakt widersprechen könnte. Hierfür bedarf es mindestens 350 Abgeordnete.

Du willst es genauer wissen? Das ausführliche Klima-Update kannst du hier nachlesen:
https://fridaysforfuture.de/wochen-23-24/
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2022-06-23 22:49:04 Ein Schritt vor, zwei Schritte zurück – Klima-Update Wochen 23 & 24

Deutschland und die ganze Welt im Gas-Rausch

Um die Gasengpässe durch die russischen Sanktionen zu decken, ist Deutschland u. a. in Katar und Israel auf der Suche nach Quellen für den umweltschädlichen fossilen Energieträger. Katar, mit dem Deutschland eine Energiepartnerschaft abgeschlossen hat, arbeitet daran, das weltgrößte Erdgasfeld zu erschließen.

Ausweitung des EU-Emissionshandels vorerst gescheitert

Das EU-Parlament stimmte gegen die Ausweitung des europäischen Emissionshandels auf die Bereiche Verkehr und Gebäude. Aufgrund des Emissionshandels, der seit 2005 in der EU existiert, muss für den Ausstoß klimaschädlicher Gase durch ein Prinzip von CO2-Zertifikaten, welche Unternehmen für bestimmte CO2-Ausstoßmenge erwerben müssen, Geld gezahlt werden. Aufgrund der Ablehnung kehrt das Gesetz jetzt zum Umweltausschuss zurück, und es wird ein Kompromiss gesucht.

Besser spät als nie: Verbrenneraus ab 2035 in der EU

Das EU-Parlament hat im Rahmen des „Fit for 55“ Klimapakets das Aus für den Verbrennungsmotor ab 2035 beschlossen. Bei einer Abstimmung am letzten Mittwoch stimmten 339 Abgeordnete für ein Verkaufsverbot von neuen Autos mit Benzin- und Dieselantrieb. Es ist ein Erfolg, aber einer, der schon zehn Jahre früher hätte kommen sollen.

9-Euro-Ticket

Trotz gigantischer Nachfrage beim 9-Euro Ticket will Verkehrsminister Volker Wissing das Ticket nicht verlängern. Und es kommt noch schlimmer: Statt Familien in finanziell schwierigen Situationen zu entlasten, kann das Amt Geld von Harz IV-Empfänger*innen zurückfordern, die zuvor aufgrund des 9-Euro-Tickets Kosten sparen konnten.

Energiesparkampagne von Habeck

Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck hat unter dem Motto „80 Millionen gemeinsam für den Energiewechsel“ eine neue Energiespar-Kampagne gestartet. Dabei soll jede*r Deutschland bei der Unabhängigkeit von Russland und fossilen Energieträgern helfen. Statt ausschließlich die Verbraucher*innen in den Blick zu nehmen, sollte auch die Industrie, die mit 45% den größten Anteil am Stromverbrauch in Deutschland hat, zur Rechenschaft gezogen werden.

Empfehlungen von Wissenschaftsakademien für G7 Treffen

Die Wissenschaftsakademien der sieben Länder haben für das Ende dieses Monats in Bayern stattfindende G7-Treffen Empfehlungen vorgelegt, bei denen vor allem das Umweltthema dominiert. Die Wissenschaftler*innen sehen vor allem das Versauern der Meere, Schmelzen der Eisschilde und das Steigen des Meeresspiegels als große Gefahren und empfehlen den „Aufbau eines kohlenstoffneutralem und widerstandsfähigem Energiesystems“. Im Rahmen der „Debt for Climate“ Kampagne von Menschen aus dem Globalen Süden fordern auch wir von Fridays For Future Deutschland, dass die Länder des Globalen Nordens ihre enormen ökologischen Schulden anerkennen müssen und arme Staaten deren finanzielle Schulden erlassen sollen.

Geplantes Gesetz soll Abstandsregelungen für Windkraftanlagen aushebeln

Zurzeit ist weniger als 1% des Bundesgebiets mit Windenergieanlagen ausgestattet. Dies soll sich nun durch eine Gesetzesänderung zum Positiven wenden: Die Bundesregierung plant, Hürden für den Ausbau von Windenergie zu beseitigen.

Klimarisiko für Menschen mit Behinderung systematisch ignoriert

Menschen mit Behinderung gehören zu den Gruppen, die besonders stark von der Erderhitzung betroffen sind – und werden sogar systematisch ignoriert, wie eine neue Studie zeigt. Nur die wenigsten Länder kümmern sich um die Bedürfnisse von ihnen bei der Klimaanpassung, und kein einziges Land erwähnt Menschen mit Behinderung in ihren Klimaprogrammen.

Mord und Zerstörung – Die vergifteten Früchte Bolsonaros Politik

Die Abholzung im Amazonas-Regenwald schreitet gefährlich schnell voran: Im ersten Quartal des Jahres wurden 941 Quadratkilometer Regenwald zerstört. Es handelt sich um die größte abgeholzte Fläche in einem Quartal seit Beginn der Beobachtung der Abholzung durch das brasilianische Raumfahrtinstitut INPE im Jahr 2016.
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2022-06-10 00:36:57 Fossilien in der Bundesregierung - Klima-Update Wochen 21-22

DE unterstützt weiterhin neue fossile Projekte

Ab 2024 soll im Wattenmeer vor Borkum nach Gas gebohrt werden. Bundeskanzler Scholz will zudem Gas aus dem Senegal importieren und setzte sich für die Erweiterung einer Kohlemine in Kolumbien ein, die für Menschenrechtsverletzungen bekannt ist.

Klimafinanzierung noch immer geringe Priorität

Die vorherige Bundesregierung hatte angekündigt die Gelder für Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen in den am meisten betroffenen Ländern bis 2025 auf sechs Milliarden Euro jährlich anzuheben. Im aktuellen Bundeshaushalt ist davon aber noch nichts zu spüren.

Scholz macht umstrittene Äußerung gegenüber Klima-Aktivist*innen

In einer Diskussion auf dem Katholikentag reagierte Bundeskanzler Scholz verärgert auf Unterbrechungen von Klima-Aktivist*innen. Dass es sich bei seiner Äußerung um einen Vergleich der Klima-Aktivist*innen mit Nazis handelte, konnte trotz mehrfacher Nachfrage nicht ausgeschlossen werden.

Klimaungerechtigskeitsrabatt

Die Bundesregierug will Mineralölkonzerne mit 3 Milliarden Euro durch die Entlastung der Mehrwertsteuer subventionieren.

Regierungswechsel in Australien

Bei den Wahlen in Australien wurde die Partei von Premier Scott Morison, die - obwohl Australien wiederholt von Hitzewellen & Waldbränden betroffen war - weiterhin auf Kohle setzte, deutlich abgestraft. Die sozialdemokratische Partei und unabhängige Kandidat*innen, die auf mehr Klimaschutz setzen, erhielten mehr Stimmen.

Sondierungspapier der CDU und Grünen in NRW

Nach den Landtagswahlen verhandeln CDU und Grüne über eine mögliche Koalition. Im Sondierungspapier bekennen sie sich zum Kohleausstieg 2030, mehr Windkraft und Photovoltaik und zum 1,5 Grad Limit. Inwiefern, dies tatsächlich auch umgesetzt wird, muss sich zeigen. Die CDU lässt die Koalitionsverhandlungen von Romina Plonsker leiten, die im Aufsichtsrat von RWE sitzt.

Wahrscheinlichkeit von Hitzewellen steigt

Laut einer Studie der World Weather Attribution Group sind extreme Hitzewellen wie kürzlich in Pakistan und Indien mit Temperaturen bis zu 50 Grad bei der aktuellen Erderhitzung von 1,2 Grad bereits 30x häufiger als in vorindustrieller Zeit. Bei einer Erderhitzung von 2 Grad könnten sie sogar alle 5 Jahre auftreten.

Starke Hurrikane-Saison erwartet

Die Columbia State University rechnet für dieses Jahr mit der siebten überdurchschnittlichen Hurrikane-Saison in Folge.

Shell-Beraterin kündigt wegen Doppelzüngigkeit in Klima-Fragen

Caroline Dennet kündigt nach 11 Jahren ihren Job bei Shell. In einem offenen Brief begründet sie dies damit, dass der Konzern der Natur immense Schäden zufüge. Zur Kündigung habe sie der Aufruf von Aktivist*innen inspiriert.

G7-Treffen

Die Klima-, Umwelt- und Energieminister*innen der G7-Staaten stellten erstmals offiziell fest, dass fossile Investitionen mit dem Pariser Klimaabkommen unvereinbar sind. Dennoch wurde in der Abschlusserklärung ein festes Datum für den Kohle-Ausstieg gestrichen - vermutlich auf Bestreben der USA und Japans hin. Am 25.06. plant ein breites Bündnis in München eine Gegendemo zu G7.

Gute Nachricht der Woche: Studie zeigt: Verzicht auf russisches Gas & zeitiger Kohleausstieg sind möglich

Eine Studie des Ökostrom- Unternehmen Green Planet Energy zeigt: Es ist möglich auf russisches Gas zu verzichten und den Kohleausstieg 2030 zu erreichen. Dafür sollten zunächst die besonders klimaschädlichen Braunkohlekraftwerke bis 2027 abgeschaltet werden und die Steinkohlekraftwerke mit dem Abschaltdatum 2029 etwas länger laufen als geplant.

Das ausführliche Klima-Update findet ihr hier https://fridaysforfuture.de/wochen-21-22/
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2022-05-26 10:59:55 Was hat vier Räder und ist nirgendwo zu finden? Klima-Update Wochen 19 & 20

– Die Strategie der Bundesregierung, die Emissionen im Verkehrssektor nachhaltig zu senken. Die Klima-News aus Verkehrssektor und mehr, findet ihr in unserem aktuellen Klima-Update https://fridaysforfuture.de/wochen-19-20/

Kommt jetzt endlich ein Tempolimit?

Die Umweltminister*innen der Bundesländer haben sich einstimmig für ein Tempolimit von 130 km/h ausgesprochen. Bisher stellt sich jedoch das Bundesverkehrsministerium quer.

Das Neun-Euro-Ticket kommt

Nachdem sowohl Bundestag, als auch Bundesrat mehrheitlich dafür gestimmt haben, kann ab Juni das Neun-Euro-Ticket bundesweit im öffentlichen Nahverkehr genutzt werden. Das vergünstigte Ticket könnte dazu beitragen, fossile Kraftstoffe angesichts der Ukraine-Krise einzusparen und den CO2-Ausstoß im Verkehr zu reduzieren. Zugleich muss aber auch in den Ausbau und die Stärkung des ÖPNV investiert werden.

Wir brechen immer mehr Rekorde

Die letzten sieben Jahre waren die heißesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Besonders betroffen sind die Ozeane, die so sauer und warm sind wie seit zehntausenden von Jahren nicht mehr. Mit einer Ausbreitungsgeschwindigkeit von 4,5 Millimetern pro Jahr steigt der Meeresspiegel zur Zeit doppelt so schnell wie noch 1990.


Bericht: 1,5°C rücken immer näher


Laut einem neuen Klimabericht von UN-Experten könnte die Marke 1,5°C globale Erhitzung bereits 2026 erstmalig überschritten werden. Das bedeutet allerdings noch nicht, dass das 1,5°C-Limit dauerhaft überschritten ist, Schwankungen sind in den Folgejahren möglich. Nichtsdestotrotz ist es ein deutliches Warnzeichen.


Greenpeace & Landwirt*innen verklagen Volkswagen


Landwirt Ulf Allhoff-Cramer und Greenpeace verklagen Volkswagen, weil der Auto-Konzern, der zu den größten deutschen Herstellern gehört einen CO2-Fußabdruck hat, der etwa so groß ist, wie der von ganz Australien.


Dürren bedrohen auf der ganzen Welt immer mehr Menschen


Ein neuer Bericht der UN prognostiziert, dass 75% der Menschen auf der Welt bis 2050 von Dürren betroffen sein könnten. Dürren nehmen global stark zu und bringen immer mehr Menschen um Nahrung, Wasser oder sogar ihr Leben.


Hitzewellen und Überschwemmungen in Indien


In den letzten Wochen gab es in Indien und Pakistan Hitzewellen mit Temperaturen bis zu 50°C. Eine solche Hitzewelle in Indien und Pakistan sollte eigentlich eine extreme Ausnahme sein, die natürlicherweise alle 312 Jahre eintreten soll. Auf die Hitzewelle folgten in Nordindien starke Regenfälle. Auch in Bangladesch gab es die schlimmsten Überschwemmungen seit 20 Jahren.


Rote Klimakarte für deutsche Minister*innen


Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat 15 Bundes- und Landesministerien zu ihren CO2-Emissionen der Dienstwagen befragt und untersucht und daraufhin grüne, gelbe und rote Karten verteilt. Bis auf Cem Özdemir und Steffi Lemke (Grüne) erhielten alle Bundesminister*innen für ihre Dienstwagen die rote Karte.


Good News der Woche: „Ella“ ist frei

Nach 18 Monaten Gefängnis ist Klima-Aktivistin "Ella" endlich wieder frei. Die gegen "Ella" gerichteten Anklagepunkte konnten nicht lückenlos nachgewiesen werden. U.a. mussten die beteiligten Polizisten zugeben, falsch ausgesagt zu haben.

Eine ausführliche Variante des Klima-Updates findest du hier: https://fridaysforfuture.de/wochen-19-20/
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2022-05-22 13:31:18 Gas-Embargo – sinnvoll, richtig, dringend notwendig?

In der Zeit, in der wir leben, erscheint fast jede Entscheidung politisch. Kaum eine ist es so sehr, wie die Entscheidung darüber, ob ein Gas-Embargo sinnvoll, nützlich/hilfreich, oder sogar dringend notwendig ist. Luise bringt im folgenden Text Licht ins Dunkel der Informationsfluten und emotionalisiert-moralisierenden Halbwahrheiten und klärt die wichtigsten Fragen zum Embargo.

https://fridaysforfuture.de/gas-embargo-sinnvoll-richtig-dringend-notwendig/
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2022-05-12 20:55:52 Neue Grenzen, altes Zögern – Klima-Update Wochen 16-18

Public Climate School startet – Vier Tage voll Klimabildung (16.05 – 20.05.2022)

Unsere Studierenden-AG organisiert vom 16.05. – 20.05. die sechste Public Climate School. Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen, Expert*innen, Schüler*innen und Lehrer*innen wird ein umfangreiches Programm rund um die Klimakrise und Wege, eine lebenswerte Zukunft zu gestalten gestaltet.

Jeder zehnte Mensch auf der Welt erlebt gerade Temperaturen über 45 Grad – im Schatten

Eine Hitzewelle in Pakistan und Indien stellt nicht nur eine gesundheitliche Belastung für die Bevölkerung, sondern gefährdet auch die Nahrungsmittelversorgung.

Kennen wir unsere Grenzen? Ab jetzt wird das Süßwasser knapp

Internationale Forschende haben festgestellt, dass die planetaren Grenzen für Süßwasser überschritten ist. Mit sogenannten planetaren Grenzen wird seitdem der Handlungsraum beschrieben, den die Menschheit hat – und eine der Grenzen ist Wasser.

Anteil von Bundesgebäuden mit Solaranlagen auf dem Dach noch sehr gering

Laut einer Antwort des Bauministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag haben nur 4% der Gebäude im Bundesbesitz Solaranlagen auf den Dächern.

UN Bericht zu Wüstenbildung – knapp die Hälfte der Böden ist beschädigt

Bis heute sind 70% der weltweiten Böden von Menschen verändert worden. 40 % der Böden sind beschädigt und nicht mehr so fruchtbar wie ursprünglich. Das hat Auswirkungen für die Hälfte der Menschheit.

Earth Overshoot Day ’22 – ab jetzt lebt Deutschland auf Kosten anderer Länder und zukünftiger Generationen

Deutschland hat seinen Earth Overshoot Day am 4. Mai erreicht. Wir haben innerhalb von vier Monate alle Ressourcen aufgebraucht, die uns für ein Jahr zur Verfügung stehen.

UN Warnung: Menschheit unterschätzt die Folgen der Klimakrise

Ein Bericht der Vereinten Nationen zeigt: Die Anzahl der Naturkatastrophen und Extremwetterereignisse ist schon jetzt durch die Klimakrise gestiegen und es werden noch mehr. Doch die Folgen der Klimakrise werden weithin unterschätzt.

„Klima“Stiftung?! Schwerin geht auf die Straße

Gegen eine Fake-"Klima"-Stiftung, die den grünen Deckmantel für die Errichtung von Nordstream 2 darstellen sollte, sind wir in Schwerin auf die Straßen gegangen.

Wir brauchen anderen Klimajournalismus: neue Charta ermöglicht neue Perspektiven

Eine neue Charta des Netzwerk Klima-Journalismus fordert, dass Klima-Berichterstattung mehr Priorität erhält.

Ukraine-Krieg: Deutschland setzt sich bei G7 nicht mehr für vorzeitigen Kohle-Ausstieg ein

Bundeskanzler Scholz hatte versprochen, dass er Deutschlands G7-Vorsitz dazu nutzen wollte, sich für einen schnelleren internationalen Kohleausstieg einzusetzen. Durch den Krieg in der Ukraine verschieben sich nun die Prioritäten

Gute Nachricht der Woche – Mehr Menschen in Deutschland steigen aufs Fahrrad um

Laut einer Umfrage des ADAC steigt fast jeder zweite autofahrende Mensch aktuell öfter mal aufs Fahrrad um. Grund dafür sind die hohen Spritpreise.

Die ausführliche Version des Berichts kannst du hier lesen
https://fridaysforfuture.de/wochen-16-18/
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2022-04-26 20:09:14 Wenn die Straße endet

"Mit dem Wissen, was hier an Zerstörung, Ungerechtigkeit, Profitgier und Verantwortungslosigkeit vor mir liegt, erscheint es mir fast paradox, wie schön die Sonne scheint für Lützerath."

Tausende Menschen haben am vergangenen Samstag in Lützerath im Rheinland gegen die Zerstörung von Dörfern und Natur für klimaschädliche Braunkohle und für Klimagerechtigkeit demonstriert. Eine von ihnen war Julina Pril, die uns in ihrem Text an ihren Eindrücken teilhaben lässt.

https://fridaysforfuture.de/wenn-die-strasse-endet/

#LütziBleibt
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