2022-02-15 10:33:03
Sehr geehrte Mitglieder des Bundestages und des Bundesrates,
Sehr geehrte Ministerpräsidenten,
als nun fast sechzigjähriger Mensch und grundsätzlicher Impfbefürworter wende ich mich mit meinen Gedanken zur Impfpflicht an Sie. Fast mein halbes Leben habe ich mich ehrenamtlich engagiert, sei es im JAEB, im Verein, in der Schule oder im medizinischen Bereich. Immer und überall half ich Menschen und Gruppen gegen Diskriminierung und setzte mich für andere Menschen ein. Gerade deshalb schreibe ich diese Zeilen.
Ich möchte Sie nicht langweilen mit Studien, etwaiges Für und Wider einer Impfung. Viel mehr möchte ich Ihnen einige Fragen stellen.
Nach den Zahlen des Paul-Ehrlich-Institutes haben wir in Deutschland zurzeit ca. 2.255 Todesfälle und ca. 29.786 schwere Nebenwirkungen, die im Zusammenhang mit der Corona- Impfung gemeldet wurden.
Was kann man aus diesen einfachen Zahlen ableiten, wenn jeder verpflichtet wird, sich impfen zu lassen?
Gehe ich von ca. 70 Prozent der Bevölkerung aus, die derzeit geimpft sind, so ergeben sich mit einem einfachen Dreisatz bei 100-prozentiger Impfquote folgende Zahlen: 3221 Todesfälle und 42551 schwere Nebenwirkungen. Es ist bei der großen Anzahl von Impfungen davon auszugehen, dass sich das Verhältnis der Nebenwirkung zur Impfung nicht wesentlich ändert. Somit haben wir zusätzlich 966 Tote und 12765 schwere Nebenwirkungen, wenn jeder der Verpflichtung zur Impfung nachkäme. Es wird nach einer Studie geschätzt, dass nur etwa fünf Prozent aller Nebenwirkungen an das Paul-Ehrlich-Institut gemeldet werden. Diese Schätzung (auf 100% hochgerechnet) mit einbezogen, ergeben sich zusätzlich ca. 19320 Todesfälle und 255300 schwere Nebenwirkungen. Dazu kommen mit Folgeimpfungen und später erst sichtbaren Folgen weitere Tote und schwer geschädigte Menschen.
Da die Ärzte die Schäden nach einer Impfung nicht ausschließen können, was auch an kontinuierlich neuen Erkenntnissen zu Kontraindikationen und den roten Handbriefen sichtbar ist, so wird es nach meiner Meinung (selbst bei destruktiver Rechnung) mit der Einbeziehung des Faktes, dass nicht alle Verdachtsfälle begründet sind, bei einer Impfpflicht zu vielen Schäden kommen.
Ist Ihnen das bewusst? Nehmen sie diese Schäden in Kauf?
Es ist ein Unterschied, ob ich mich freiwillig zu einer Impfung entscheide, freiwillig einen möglichen Schaden in Kauf nehme oder ob mich jemand dazu verpflichtet, dies zu tun.
Wenn Sie für die Impfpflicht stehen, kommen Sie zur Beerdigung eines Kindes, eines Elternteils, eines Freundes, eines Verwandten, eines eigenen Familienmitgliedes, das sich nicht impfen lassen wollte und wegen dieser Pflicht gestorben ist?
Gehen sie ans Krankenbett eines durch die Impfung gelähmten, blinden oder anderweitig schwer geschädigten Menschen?
Was sagen Sie diesen Menschen?
Es war Ihnen bewusst, dass es Schäden gibt? Es tut Ihnen leid, dass es Sie getroffen hat? Sie haben einfach Pech gehabt? Es war aus Solidarität? Freiheit für alle geht nur mit Solidarität von allen? Wir wollten Sie beschützen?
Welche Argumente haben Sie für diese Menschen?
Wenn Sie nicht zu diesen Menschen gehen können, dann sehen Sie bitte von einer Impfpflicht ab!
Ich bitte Sie auch nicht mit einem möglichen Argument, dass dadurch möglicherweise Covid- Patienten verringert werden, Tote und Schäden gegenzurechnen. Zumal die Impfung von einem Menschen verabreicht und durch seine Hand Schäden verursacht werden.
In meiner Familie sind ca. 90 Prozent geimpft. Wir alle sind gegen jede Verpflichtung zu einer Impfung.
Mit freundlichen Grüßen
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