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„Lernt endlich die Gesetze Gottes in der Schöpfung kennen, Men | ⚜️ IM LICHTE DER WAHRHEIT ⚜️

„Lernt endlich die Gesetze Gottes in der Schöpfung kennen, Menschen, und Euch wird geholfen sein!

Doch dazu müßtet Ihr Euch mühen und das Fordernwollen aufgeben, das Ihr Euch angewöhntet in dem Wirken Eures gottfeindlichen Dünkels! Es würde dann heute nicht das Mißtrauen regieren unter allen Menschen und die Geißel schwingen über Euch! Das Mißtrauen aber ist nur die Frucht der Geistesträgheit. Wäre Euer Geist nur rege, so, wie es der Wille Gottes von Euch fordert, und hättet Ihr an Stelle Eures Geistes nicht den erdgebundenen Verstand gesetzt, der nur ein Werkzeug Eures Geistes bleiben darf, so konnte Mißtrauen auf Erden nicht den Platz erobern, den es heute eingenommen hat.

Das Mißtrauen ist nun die schlimmste Frucht des falschen Wollens und der falschen Wege dieser Menschheit. Mißtrauen schwingt die Geißel als die letzte Folge Eures luziferischen Trabantentumes! Mißtrauen nistet heute überall, wohin Ihr blickt, nicht nur in Staaten und in Kirchen, im Handeln oder im Verkehr, sondern selbst in dem innersten Familiensein, an dem heiligen Herd der Ehe.

Wo auch nur zwei beisammen sind: Mißtrauen schwingt die Geißel über Euch! Es ist aus Euch herausgewachsen, brütet um Euch, über Euch mit widerlicher Gier, schlägt seine Krallen tief in Eure Seelen ein und treibt Euch noch dazu, Euch gegenseitig zu zerfleischen!

Und dieses Mißtrauen wird es auch sein, das als die ärgste von Euch selbsterzeugte Plage viele unter dieser Menschheit, ja, den größten Teil davon, in seinem Sturze mit sich reißt in der Zersetzung Grauen, den ewigen Tod!

Ein Blitz des Lichtes wird es tödlich treffen, aber in dem Todeskrampfe läßt es Euch nicht los, und seine millionenfachen Klauen halten fest. Sie schließen sich noch härter in der Todesstarre, die davon gepackten Seelen können nicht mehr los, es sei denn, daß sie selbst in der Verzweiflung nochmals eine große Anstrengung entfalten, um sich unter tausend Schmerzen noch im letzten Augenblicke loszureißen und sich freizumachen. Dieses Losreißen erfordert aber eine ungeheure Willensentfaltung und bringt Euren Seelen tiefe Wunden!

Nicht viele unter dieser Menschheit werden diese Kraft noch aufzubringen fähig sein, und andere werden sich vor den schweren Wunden fürchten, vor dem Schmerze, den das Losreißen bedingt.

Und so versinken sie in träger Tatenlosigkeit, sinken ins Bodenlose, in ewige Nacht, wo ihrer aber tausendfache Qualen harren, als die Schmerzen sein würden, die ihnen freiwilliges Losreißen bringen würde. Dann ist es jedoch endgültig zu spät! Sie haben dieses Mißtrauen gewähren lassen an dem Kreuzwege, vor den sie Gottes Gnade einmal noch gestellt.

Die Trägheit ihres Geistes bringt die Menschheit nun zum endgültigen Sturz durch ihre letzte widerliche, menschenunwürdige, lichtfeindliche Frucht: das Mißtrauen!

Darin ruhet das Gericht: Sie selbst vermögen Gottes letzte Gnade nicht mehr aufzunehmen! Und alle geistesträgen Menschen, welche dem Gericht als untauglich verfallen sind, sie werden fragen:

„Wie kann Abdrushin – Imanuel beweisen, daß er der Menschensohn ist?“

Doch nur die Geistesträgen werden also oder ähnlich fragen, die, die sich selbst nicht mühen wollen um ihr Heil. Ihr Mißtrauen regieret sie ja! Sie sind ihm rettungslos versklavt. Selbst in dem Wort zu forschen mit der ernsten Regsamkeit des Geistes, nicht nur des Verstandes, das vermögen sie nicht mehr. Dazu sind sie bereits zu matt in ihrem Geiste. Den Geistesträgen aber kann und wird das Wort des Lebens, das lebendige Wort, das auch zum Aufnehmenkönnen Leben verlangt, nach unverrückbarem Gottesgesetz nichts geben! Denn wer nicht ernsthaft darin suchet nach den Werten, der wird nichts darin finden. Wer jedoch suchet, der findet!

Die Botschaft enthält und gibt alles. Sie ist unausschöpfbar für den Menschengeist. Der einfachste Mensch wie der bedeutendste Gelehrte kann darin finden, was er sucht. Es gibt nichts in der Schöpfung, was er nicht in dieser Botschaft finden und erkennen würde, sobald er in sich fähig ist, die Werte zu empfangen.“

Abd-ru-shin

Quelle:
https://t.me/imlichtederwahrheit