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„Christus drückte klar und scharf dasselbe aus, als er sagte: | ⚜️ IM LICHTE DER WAHRHEIT ⚜️

„Christus drückte klar und scharf dasselbe aus, als er sagte: „Was der Mensch säet, das wird er ernten.“ Er sagte nicht, „kann“ er ernten, sondern er „wird“. Das ist dasselbe, wie er muß das ernten, was er säet.

Wie oft hört man sonst sehr vernünftige Menschen sagen: „Daß Gott so etwas zuläßt, ist mir unbegreiflich!“

Unbegreiflich aber ist es, daß Menschen so etwas reden können. Wie klein stellen sie sich dieser Äußerung nach Gott vor. Sie geben damit den Beweis, daß sie sich ihn als einen „willkürlich handelnden Gott“ denken.

Aber Gott greift in alle diese kleinen und großen Menschensorgen, Kriege, Elend und was Irdisches noch mehr ist, gar nicht direkt ein! Er hat von Anfang an in die Schöpfung seine vollkommenen Gesetze gewoben, die selbsttätig ihre unbestechliche Arbeit durchführen, so daß sich alles haarscharf erfüllt, ewig gleich sich auslöst, wodurch eine Bevorzugung ebenso ausgeschlossen ist wie eine Benachteiligung, jede Ungerechtigkeit unmöglich bleibt. Gott braucht sich also darum nicht besonders zu kümmern, sein Werk ist lückenlos.

Ein Hauptfehler so vieler Menschen ist aber der, daß sie nur nach dem Grobstofflichen urteilen und sich darin als Mittelpunkt sehen, sowie mit einem Erdenleben rechnen, während sie in Wirklichkeit schon mehrere Erdendaseins hinter sich haben. Diese, sowie auch die Zwischenzeiten in der feinstofflichen Welt, gelten als ein einheitliches Sein, durch das die Fäden ohne abzubrechen straff gezogen sind, so daß also in den Auswirkungen eines jeweiligen irdischen Daseins nur ein kleiner Teil dieser Fäden sichtbar wird. Ein großer Irrtum ist es demnach, zu glauben, daß mit dem Geborenwerden ein vollkommen neues Leben einsetzt, daß ein Kind also „unschuldig“ ist, und daß alle Geschehnisse nur auf das kurze Erdendasein berechnet werden dürfen. Wäre dies wirklich, so müßten selbstverständlich bei bestehender Gerechtigkeit Ursachen, Wirkungen und Rückwirkungen geschlossen auf die Spanne eines Erdendaseins fallen.

Wendet Euch ab von diesem Irrtum. Ihr werdet dann schnell die jetzt so oft vermißte Logik und Gerechtigkeit in allen Geschehnissen entdecken!

Viele erschrecken dabei und fürchten sich vor dem, was sie nach diesen Gesetzen in der Rückwirkung von früher her noch zu erwarten haben.

Doch das sind unnötige Sorgen für die, denen es ernst ist mit dem guten Wollen; denn in den selbsttätigen Gesetzen liegt auch gleichzeitig die sichere Gewähr für Gnade und Vergebung!

Ganz abgesehen davon, daß mit dem festen Einsetzen des guten Wollens sofort eine Grenze gesetzt wird für den Punkt, wo die Kette der üblen Rückwirkungen ein Ende erreichen muß, tritt noch ein anderer Vorgang in Kraft, der von ungeheuerem Werte ist. Durch das dauernd gute Wollen in allem Denken und Tun fließt ebenfalls rückwirkend aus der gleichartigen Kraftquelle beständige Verstärkung, so daß das Gute fester und fester in dem Menschen selbst wird, aus ihm heraustritt und zunächst die feinstoffliche Umgebung darnach formt, die ihn wie eine Schutzhülle umgibt, so ähnlich, wie die Luftschicht um die Erde dieser Schutz gewährt.

Kommen nun üble Rückwirkungen von früher her zur Auslösung auf diesen Menschen zurück, so gleiten sie an der Reinheit von dessen Umgebung oder Hülle ab und werden so von ihm abgelenkt.“

Abd-ru-shin

Quelle:
https://t.me/imlichtederwahrheit