Ein Beitrag der Tagesschau zu dem einem echt die Worte fehlen | Kopfkino 🍿 & Ideenstifte

Ein Beitrag der Tagesschau zu dem einem echt die Worte fehlen

lest selbst https://www.tagesschau.de/inland/telegram-verfassungsschutz-corona-leugner-101.html

Es wird suggeriert, dass faktische EINZELTÄTER-geschichten ein Ergebnis von GRUPPENchat wären.
Und sowas nennt sich dann also sauberer, neutraler Journalismus?

wenn per se den Telegramgruppen Angst und Panikmache unterstellt wird, der hat wohl sein eigenes Tagesschauprogramm noch nicht aufmerksam verfolgt...

Vom Aufhänger abgesehen stehen in dem Artikel aber durchaus wertvolle Diskussionspunkte, vor allem zum Netzwerkdurchseuchungsgesetz, nachdem theoretisch Telegram verpflichtet wäre Hassmeldungen ans Bundeskriminalamt weiterzuleiten. Außerdem regelt das Gesetz, "dass in Deutschland agierende Plattformen für die Behörden erreichbar sein müssen - etwa indem sie einen Bevollmächtigten benennen, an den offizielle Schreiben zugestellt werden können. Unabhängig davon, wie man gegen strafbare Inhalte bei Telegram vorgeht, muss das Unternehmen jedenfalls mit den Sicherheitsbehörden kooperieren, wenn es in Deutschland agieren will."

Aktuell ist wohl nicht davon auszugehen, dass Kanalbetreiber ihre Postadresse bei Telegram hinterlegen.
oder das Telegram für all die "Meldefüchse" hier gedenkt zusätzliches Personal anzustellen
oder dem Gesetz überhaupt nachzukommen...

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