Vorsicht bei Ibuprofen & Co: Wenn Medikamente mehr schaden als | Holistische Gesundheit & Lifestyle
Vorsicht bei Ibuprofen & Co: Wenn Medikamente mehr schaden als nutzen
Holistische Gesundheit Heilung und Aufklärung
Eine kürzlich veröffentlichte Studie über die Wirkung von Ibuprofen hat neue Bedenken aufgeworfen. Demnach soll das weit verbreitete Schmerzmittel die roten Blutkörperchen schädigen und deren Form verändern. Statt der typischen doughnut-ähnlichen Form nahmen die Erythrozyten unter Einfluss von Ibuprofen eher eine stachelige "Igelchen"-Gestalt an.
Dies kann zu Problemen bei der Sauerstoffversorgung führen, da die verformten Blutkörperchen nicht mehr so leicht durch die feinsten Kapillaren gelangen. Im schlimmsten Fall droht eine lebensbedrohliche Blutkörperchen-Zerstörung. Zwar werden die roten Blutzellen ständig erneuert, dennoch ist Vorsicht bei häufigem oder übermäßigem Ibuprofen-Konsum geboten.
Der eigentliche Auslöser für die Debatte ist jedoch ein größerer: Der oft bedenkenlose Umgang mit frei verkäuflichen Medikamenten. Denn was die wenigsten wissen: Schon bei einer Dosis ab 600mg muss Ibuprofen ärztlich verordnet werden, da die Gefahr von Nebenwirkungen steigt. Dennoch nehmen viele stattdessen unbedacht zwei oder drei 400mg-Tabletten ein.
Dies ist nur ein Beispiel von vielen, wie sorglos viele Menschen mit rezeptfreien Medikamenten umgehen. Die vermeintlich harmlose Pille aus der Hausapotheke wird schnell zur gesundheitlichen Belastung. Denn keine Arznei ist gänzlich frei von Risiken und Nebenwirkungen - ganz egal, ob frei verkäuflich oder nicht.
Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Medikamenten können die Situation zusätzlich verschärfen. Es ist kaum erfassbar, was im Körper passiert, wenn mehrere chemische Substanzen aufeinandertreffen. Erschreckende Beispiele aus der Vergangenheit haben gezeigt, dass vermeintlich sorgfältig getestete Medikamente Todesfälle verursacht haben.
Statt vorschnell eine Pille zu schlucken, ist es sinnvoller nach natürlichen Wegen und Therapien zu suchen. Oftmals genügt es schon, den Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und Bewegung umzustellen. Dadurch ließen sich viele Beschwerden von Grund auf behandeln, ohne Risiko und Nebenwirkungen.
Medikamente sind ein sinnvolles Hilfsmittel und können Leben retten, wenn sie angemessen und zeitlich begrenzt eingenommen werden. Auf Dauer gesehen, ist jedoch ein medikativer Lebensstil der falsche Weg. Die wichtigste Medizin sind Prävention, gesunder Menschenverstand und Achtsamkeit gegenüber dem eigenen Körper.
YouTube-Link und Verweis
Hier können Sie in die Studie einsehen.
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