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Ich möchte ein paar Zeilen zur Zeitqualität schreiben. Allein | Lars Koehne - helfender Mensch

Ich möchte ein paar Zeilen zur Zeitqualität schreiben. Allein in den letzten Tagen sagten mir mehrere enge Freunde, jeder auf seine eigene Weise, dass er/sie „fremde“ Gedanken in sich wahrnähme, fremde Bilder, so als ob etwas uns infiltrieren würde und tatsächlich machte auch ich in den letzten Wochen ähnliche Erfahrungen. Es waren dunkle, teilweise „perverse“, resignierende, angstvolle, schreckensbeschwörende, seelenlose Gedanken und Bilder.
Die Kunst besteht darin, diese wahrzunehmen, sich nicht damit zu identifizieren , sich gleichermassen der „Landeflächen“ für diese „Angriffe“ in uns bewusst zu sein und diese zu durchlieben und zu durchlichten. Aktuelle Ängste, noch unbewusste oder verdrängte Emotionen, enttäuschte Erwartungen, ein sich selbst entfremdetes Selbstbild usw..bieten sich als „Landeflächen „ an...
Auch scheint mir, dass vorallem weit entwickelte Seelen besonders stark betroffen sind..dies mag einesteils daran liegen, dass das es Intentionen gibt, das „Urlicht“ bzw das Bewusstsein zu unterdrücken. Man kann es aber auch so sehen, dass alle Anteile , auch die verwundetsten und verzerrtesten nach Hause wollen und diese Seelen sich bereit fühlen, dies auf sich zu nehmen und durch ihr eigenes Integrationsvermögen auch ein fürs Kollektiv bereinigtes Feld schaffen. Noch nie war die Dunkelheit(die Unbewusstheit) so gross auf diesem Planeten…manche gehen sogar so weit zu sagen, dass das „Dunkle“ vorübergehend die Erde übernommen hätte.
Auf einer metaphysischen Ebene jedoch ist der „Kampf“ längst entschieden…Solange wir in Licht und Dunkel denken, hat das Licht gesiegt. Ich möchte es anders ausdrücken….Die Liebe ist jene Kraft, die dem Kampf den Boden entzieht und sie allein ist die Macht, die das wahre Licht hinter den phänotypischen Erscheinungen von Licht und Dunkel, Gut und Böse ist…
Vor langer Zeit sagte mir die geistige Welt: Der Gral ist der menschliche Wille, der sich als eins mit der Liebe erkennt…und zuweilen ist es tatsächlich der Wille zur Liebe, der uns in manch dunkler Stunde, die Kraft und die Fähigkeit schenkt, mit unbedingtem Willen den liebenden Blick zu wählen.
Der liebende Blick umfasst das Ganze, den Prozess, verliert sich nicht in den gedachten Grenzen der Persona.... Der liebende Blick ist voller Güte und Mitgefühl, voller Demut und Klarheit. Er lässt sich nicht täuschen von Selbstgerechtigkeit, von Selbstgefälligkeit, von Schmerzvermeidungsmanövern, die sich zuweilen in blindem Zorn gegen andere richten, um die eigene gefühlte Ohnmacht nicht zu spüren. Der liebende Blick umfasst alles, auch die eigene scheinbare Negativität. Es ist dieser Wille zur Liebe, der einem Bekennen gleicht, dem unweigerlich die Erkenntnis folgt…das sich selbst Erkennen im Urgrund allen Seins, das Liebe ist, war und sein wird….
In diesem Sinne: „The grail in human hearts you find, where will and love forever bind“
Be blessed…
In Liebe
Gabriela, Lile an Eden