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DILL - Anethum graveolens Dill (Anethum graveolens), auch Gur | 💖🌸Naturheilung und Seelenfrieden🌸💖

DILL - Anethum graveolens

Dill (Anethum graveolens), auch Gurkenkraut genannt,
stammt aus der Familie der Doldenblütler (Apiaceae) wie auch
Petersilie, Kümmel und Lorbeer.

Dill ist eine einjährige und aufrecht wachsende Pflanze mit einer tiefreichenden Pfahlwurzel. Das Gewürzkraut ähnelt dem Fenchel:
Seine hohlen und leicht gerippten Stängel verzweigen sich kaum und werden 60 bis 100 Zentimeter hoch.
Dill strömt einen frischen aromatischen Duft aus.

Die Gewürzpflanze hat sehr fein gefiederte, hellgrüne bis grau-grüne Blätter.
Sie werden bis zu 15 Zentimeter lang.

Ab Juli/August erscheinen große lockere Dolden mit zahlreichen kleinen gelblichen Blüten.
Sie locken zahlreiche Insekten an.
Dill ist also nicht für uns Menschen schmackhaft und als Heilpflanze wertvoll, sondern zudem auch eine sehr gute Bienenweide.

Aus einer Einzelblüte entstehen jeweils zwei Früchte.
Die braunen und längs gerillten Samen sind von August bis September reif.
Sie schmecken schärfer als die Blätter des Dills und werden frisch, getrocknet oder geröstet verwendet.

Dill braucht einen geschützten, sonnigen bis halbschattigen Standort, der windgeschützt ist.
Besonders gut gedeiht er zwischen Gurken, Salat und Kohlarten.
Und: In Mischkultur mit Möhren oder Pastinaken fördert Dill die Keimung und das Aroma des Wurzelgemüses.
Nicht in der Nähe hingegen sollte Fenchel stehen, da sich die Pflanzen gegenseitig bestäuben, was schwächere Exemplare zur Folge hat.

INHALTSSTOFFE
Kalzium, Kalium, Mangan, Eisen und Natrium
Vitamin A, ätherische Öle, Folsäure


Dill wird schon seit etwa 5.000 Jahren als Heil- und Gewürzkraut verwendet,
in der Bibel wird er gar als Währung erwähnt, mit der man seine Steuern bezahlte. Im Mittelalter wurde er zur Abwehr von bösen Geistern eingesetzt, während man gleichzeitig seine positive Wirkung auf Bauchschmerzen und Koliken erkannte – die Verwendung kommt auch noch heute zum Tragen:
Die Dillsamen werden als Tee gegen Blähungen und Magenschmerzen getrunken, während die Blätter und Triebe des vielseitigen Krautes Salate und Fischgerichte würzen.

HEILANWENDUNGEN
bei Schlaflosigkeit
bei Magenbeschwerden, Blähungen und Koliken
bei Geschwüre
bei Gebärmutterkrämpfe
bei Epilepsie
beruhigt die Nerven
beugt Infektionen vor
stärkt das Immunsystem
lindert und hilft bei Schluckauf
hilft bei Durchfall
hilft bei Depressionen
senkt den Cholesterinspiegel
schützt vor freien Radikalen
Dill ist sehr gut für die Knochen
Als milder Tee hilft der Tee auch bei Blähungen bei Babies,
ähnlich wie der Fenchel.

Um die Gewürzpflanze Dill ranken sich viele Mythen:
So soll ein Bündel Dill unter dem Kopfkissen gegen Albträume helfen, während es an der Tür angebracht böse Hexen fernhalten soll

In erster Linie wird Dill aber zum Würzen von Speisen und hier besonders zum Würzen von Gurken verwendet.
Als Gewürz können sowohl die Blätter als auch die Früchte des Dills verwendet werden.
Die Blätter können von Juni bis Juli, die Früchte von August bis September geerntet werden

DILL IN DER KÜCHE

Beim Kochen wird er vor allem als Gewürz für eingelegte oder frische Gurken sowie Salate verwendet.
Auch zum Würzen von Saucen wird er oft eingesetzt.

Dill-Saucen können wir leicht selber zubereiten.

HONIG-SENF-DILL-SAUCE REZEPT
Acht Esslöffel Honig,
1 Esslöffel Essig
Vier Esslöffeln Senf
Alles miteinander vermischen.
Anschließend 100 Milliliter Öl unter die Sauce rühren.
Den Dill hacken und in die Sauce geben und anschließend
mit Salz und Pfeffer abschmecken


Zudem wird Dill aber auch beim Zubereiten von Fisch und Fleisch eingesetzt.
Zum Würzen werden zumeist die Dillspitzen verwendet,
für Fischgerichte oder Kartoffelgerichte werden auch die Blätter bevorzugt

Dill dient sehr gut zur Herstellung von Kräuteressig und
für die Konservierung von Gemüse.
Besonders von Gurken

Dill ist ungiftig

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