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ZUSCHRIFTEN AN GRENZENLOS LEBEN #15 Hier einmal eine Zuschrif | 🇷🇺 Grenzenlos Leben 🇸🇩

ZUSCHRIFTEN AN GRENZENLOS LEBEN #15

Hier einmal eine Zuschrift einer Soldatenfamilie. die die Realität erkennt und keine Lösung sieht.

Ich werde oft gebeten Zuschriften, von denen ich täglich ein Dutzend und mehr erhalte, zu veröffentlichen. Hier geht es weiter für Denkanstösse bei Euch.

Alles immer komplett anonymisiert, damit keine Rückschlüsse auf die Anfrager möglich sind.

Lieber Klaus,

als erstes möchte ich einmal danke sagen für deine täglichen informativen Videos, die ich mir via Telegram ansehe.

Die Lage hier in Deutschland ist für mich so beängstigend, dass ich manche Tage nicht weiß wie es hier weiter gehen kann. Wenn alles so einfach wäre und ich nur die Verantwortung für mich hätte, wäre ich wahrscheinlich längst geflüchtet.

Wir sind eine fünfköpfige Familie und leiden wie viele unter dem Druck, unsere Kinder testen lassen zu müssen, wenn sie zur Schule gehen wollen. Den Kindern geht es sehr schlecht dabei, ist doch auch immer die Angst dabei, dass das Ergebnis positiv sein könnte und sie deshalb von allen anderen ausgegrenzt werden könnten. Außerdem ist es wirklich schwierig den Kindern den Sinn aller Maßnahmen zu erläutern. Den gibt es nämlich nicht.

Jetzt würdest du sagen: verlasst Deutschland!

So einfach ist das aber nicht. Mein Mann und ich sind beide seit 20 Jahren Soldaten. Uns würde man nur gehen lassen, wenn wir dienstunfähig wären. Das sind wir nicht, obwohl mein Mann bereits an der Wirbelsäule mehrfach operiert wurde. Wir beide sind aus Überzeugung Berufssoldat geworden und gerade in den ersten Jahren haben wir in Auslandseinsätzen viele Dinge tun können, die für die dortige Bevölkerung ein Segen waren. Unsere Soldaten haben Brücken und Straßen wieder gangbar gemacht, Kindergärten wieder aufgebaut, usw.

Mittlerweile suche ich täglich nach dem Sinn dessen was wir so tun. Das deprimiert. Meine größte Angst ist wofür man uns Soldaten noch alles einsetzen wird. Es fehlt an Vorgesetzten mit Rückgrat und viele jüngere Kameraden denken nicht wirklich darüber nach was derzeit in der Welt, insbesondere in Deutschland, passiert.

Einfach fliehen geht bei uns also leider nicht.

Es macht mich manchmal mutlos, aber eines weiß ich. Weder ich und schon gar nicht unsere Kinder werden diese Giftspritze erhalten. Das werden wir auf keinen Fall zulassen.

Ich will dir nochmals danken, dass du so vielen Menschen hilfst. Das tut gut, zu sehen wie doch immer mehr Menschen die Augen geöffnet werden.

Viele liebe Grüße

XXX

Diese Zuschrift hat mich tief berührt.

Warum?

Weil ich Hauptmann der Reserve der ehemaligen Bundeswehr bin (nicht der heutigen Kasper-Armee) und einmal folgenden Eid sprach:

"Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, so wahr mir Gott helfe."

Genau deswegen helfe ich auch heute Menschen, der Diktatur zu entkommen, denn ich möchte für die Menschen da sein.

Ich weiss, dass in der Armee, in der ich einmal gedient habe, sich genügend Offiziere gefunden hätten, die Diktatur in Berlin zu beenden. Und die Tradition von Stauffenberg und Freiherr von Böselager aufrecht zu erhalten.

Schande auf die heutigen "Offiziere".

Ich teile nicht die Aussage zu den Auslandseinsätzen, denn dafür ist eine Armee nicht da.

Ich habe der Familie angeboten zu helfen.

#ZUSCHRIFTEN_AN_GRENZENLOS_LEBEN