Mal wieder ein Musterbeispiel einer Propaganda-Sendung. Man st | GROSSE FREIHEIT TV

Mal wieder ein Musterbeispiel einer Propaganda-Sendung. Man stellt es so da, als wären sich die Experten Lauterbach, Kekulé und Scheuch total uneinig und als würde eine hitzige Debatte („Maßnahmen-Zoff“) stattfinden. Dabei geht es nur darum, ob Ansteckungen eher durch Atmen oder lautes Sprechen stattfinden und welche Maßnahmen angemessen sind. Man ist sich einig, dass es Ansteckungen gibt (ich habe keine Evidenz gefunden, s. z.B. hier), ein positiver PCR-Test eine Infektiosität nachweist (lt. The Lancet sind 50-75% der PCR-positiven nicht infektiös) und das Maßnahmen irgendwas bringen (s. z.B. hier oder hier). Wenn dort z.B. Sucharit Bhakdi eingeladen worden wäre, hätte man eine wirklich hitzige Debatte erlebt. Nach solchen Sendungen muss man aber im Mainstream mit der Lupe (z.B. hier) suchen.

Solche Pseudodebatten geben dem Michel zumindest das gute Gefühl, dass es unterschiedliche Positionen in der Wissenschaft gibt. Wie weit sich das Overton-Fenster der öffentlich akzeptierten Meinung bereits verschoben hat erfährt er nicht. „Die Wissenschaft“ ist sich ja weitestgehend einig, da hält er sich auch bereitwillig an AHA+L+A, reduziert Kontakte, akzeptiert die Beschneidung seiner Grundrechte, die Zerstörung seiner Existenz und seiner psychischen Gesundheit, freut sich über seine Masken-Gutscheine, steht beim ALDI für den Schnelltest an und kann es kaum abwarten bis er mit der Impfung an der Reihe ist.