2022-01-16 22:46:45
„Operation rotes Fleisch“ soll Wähler besänftigen
Mit der „Operation rotes Fleisch“, wie Teil eins der Rettungsaktion genannt wird, sollen enttäuschte Wähler und Abgeordnete wieder auf die Seite des angezählten Premierministers geholt werden. Auf der Speisekarte der Operation stehen neben dem „Freedom Day 2.0“ noch andere Maßnahmen:
● Saufverbot in der Downing Street
● Briten müssen zwei Jahre lang keine Beitragsgebühren für die BBC zahlen
● Das Militär soll die Kontrolle über die Flüchtlingskrise im Ärmelkanal übernehmen
● Der Operations-Stau im britischen Gesundheitssystem NHS soll gelöst werden
● Extra-Gelder, um berufsbildende Maßnahmen für 1,5 Mio. Arbeitslose zu bezahlen
„Operation rettet den großen Hund“ schiebt die Schuld Sündenböcken zuIn Teil zwei seines Schlachtplans, der „Operation rettet den großen Hund“ will Boris Johnson mal wieder mehrere enge Vertraute feuern, die ihm nach seiner Ansicht die Misere eingebrockt haben. „Boris bereitet sich gerade darauf vor, die Leben seiner Mitarbeiter zu opfern, um seines zu retten“, sagte ein der Regierung nahestehender Abgeordneter zur „Times“.
Ganz oben auf der Liste der Sündenböcke: Johnsons Privatsekretär Martin Reynolds, der die berüchtigte E-Mail schrieb, in der Mitarbeiter aufgefordert wurden, ihren „eigenen Schnaps“ mitzubringen. Auch Stabschef Dan Rosenfield ist angezählt. Er soll dafür verantwortlich sein, dass die Regierung die Lockdown-Partys erst abstritt.
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