Die Gefangenen sitzen in den Kerkern der BRD und vermissen oft den Gedankenaustausch mit Gleichgesinnten. Manche brauchen auch den kameradschaftlichen Zuspruch und Beistand.
Darum ist jeder aufgerufen, Kontakt aufzunehmen und die Zeit hinter Gittern erträglicher zu machen.
Die Freundeskreise der GefangenenHilfe führen eine Liste mit den Haftanschriften der Gefangenen. Wer also schreiben möchte und die Anschrift nicht kennt, kann sich gern an uns wenden.
Bei dieser Gelegenheit möchten wir auf das Schicksal der 96 Jahre alten Irmgard Furchner hinweisen. Sie tat als 18-jährige Frau ihren Dienst in der Schreibstube des Lagers in Stutthof und sitzt jetzt in Untersuchungshaft.
Aber auch den Rechtsanwalt Waldschmidt möchten wir in Erinnerung bringen. Wie schnell man mit fragwürdigen Vorwürfen mundtot gemacht werden kann, wird an diesem Beispiel besonders deutlich!
Mit jedem Brief und jeder Postkarte senden wir ein Licht ins Dunkel der Gefängsniszelle!
Gemeinschaft statt Isolation!
www.gefangenenhilfe.info
