2022-05-01 20:14:07
Wenn der Zweck die Mittel heiligt: Folter in Demokratien heute
Prof. Christian Schubert, Arzt, Psychologe und Psychotherapeut aus Innsbruck, analysiert seit über 25 Jahren die Wechselwirkungen zwischen Psyche, Gehirn und Immunsystem (Psychoneuroimmunologie). Seiner Ansicht nach wird die Gesellschaft in der Corona-Krise von Regierung, Medien und Wissenschaft emotional missbraucht und traumatisiert, indem man sie unter schweren Stress setzt. Schubert geht noch weiter und spricht von Folter. Am 03. April 2022 hielt er zuletzt eine Rede in Landshut, Bayern. Camilla Hildebrandt hat Professor Schubert getroffen und zitiert aus seiner Rede.
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Prof. Christian Schubert: „Lassen Sie mich den Begriff „Folter“ definieren. Wikipedia schreibt hierzu: „Folter ist das gezielte Zufügen von psychischem oder physischem Leid (Schmerz, Angst, massive Erniedrigung), um Aussagen zu erpressen, den Willen des Folteropfers zu brechen oder das Opfer zu erniedrigen. Die UN-Antifolterkonvention wertet jede Handlung als Folter, bei der Träger staatlicher Gewalt einer Person „vorsätzlich starke körperliche oder geistig-seelische Schmerzen oder Leiden zufügen, zufügen lassen oder dulden, um beispielsweise eine Aussage zu erpressen, um einzuschüchtern oder zu bestrafen“.
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Prof. Christian Schubert: „Ich sehe mich als Opfer „weißer Folter“, einer Folter, die im Gegensatz zu anderen Formen keine offensichtlichen Spuren an den Opfern hinterlässt.
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Quelle und ganzer Artikel:
https://1bis19.de/politik/wenn-der-zweck-die-mittel-heiligt-folter-in-demokratien-heute/
"Die Mitglieder setzen sich für die Wertekultur der staatsbürgerlichen Rechte einer freiheitlich, demokratischen Gesellschaft & deren Grundrechte ein."
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