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Mein großer Sohn ist so oft Hoffnungslos - es dauert schon so | Für alle Kinder!

Mein großer Sohn ist so oft Hoffnungslos - es dauert schon so unsagbar lange. So eine große Zeit von seinem Leben, dass er die Hoffnung verliert, dass es gut werden kann.
2 Jahre und wir haben es nicht geschafft - das sind seine Worte. 2 Jahre - so lange hat er noch nie auf was warten müssen, noch nie für was kämpfen müssen.

Ich versuche die Hoffnung immer in sein Herz zu schicken, liebevoll und mit Verständnis. Mit Ehrlichkeit. Ich habe keine Ahnung, wie es sich für ihn anfühlt, ich kann nur vermuten. Darüber sprechen wir. Auch dass ich nicht weiß ob alles richtig ist was ich und wir entscheiden, ich es jedoch mit der Hoffnung mache, es gut zu machen. Darüber reden wir.

Ich habe um das Vertrauen meiner Kinder gebeten und sie haben es mir gegeben. Ich habe Verständnis, dass sie es nicht verstehen. Wir streiten uns, wenn die Last zu groß ist und können uns dann ansehen und uns entschuldigen, uns in den Arm nehmen. Wir sind Familie und das Vertrauen meiner Kinder in mich zeigt sich auch darin, dass sie wütend und sauer sein dürfen. Gegeneinander, auf die Welt und auch auf mich - denn sie wissen, ich bin da egal was war, was ist und was kommt.

Heute habe ich mit ihm das Video über die Demos auf der ganzen Welt angesehen. Er war offen dafür und hat es sich mit angeschaut. Ich wollte ihm zeigen, dass er nicht alleine ist. Das die ganze Welt gemeinsam auf der Straße ist.

Arm in Arm haben wir dann geweint. Schöne Tränen geweint.
Ich habe ihm gesagt, dass auch wenn er das nun in seiner Jugendzeit erleben muss, er sicher sein kann, dass er es erkennen wird - sollte so was noch mal kommen. Er wird es sehen, erkennen und verstehen und dann anderen Menschen helfen können.

Jetzt gehen wir einkaufen und kochen zusammen.