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Freigeist Midgard ~ Zurück zu den Wurzeln

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Freigeist Midgard ist schon auf Facebook vertreten. Wir beschäftigen uns mit den verschiedenen Themen, wie die nordische Mythologie, Magie, Natur und Spiritualität. Wir freuen uns, wenn ihr uns folgt. Viel Spaß wünschen wir euch. 💚💚💚

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2021-02-11 05:26:33 The account of the user that owns this channel has been inactive for the last 1 month. If it remains inactive in the next 8 days, that account will self-destruct and this channel will no longer have an owner.
02:26
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2021-01-09 14:44:26
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2021-01-07 12:00:15
Es gibt Momente ...

Es gibt Momente, da kannst du sie sehen:
Die Zeichen der Zwerge, der Elfen und Feen.
Erkennst ihre Spuren in mondheller Nacht,
vernimmst das Geflüster der Faunen,

beobachtest sprachlos vor Staunen
das Einhorn und hörst wie die Quellnymphe lacht.
Es gibt Momente, da die Mythe erwacht … 

Anita Menger
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2021-01-05 21:32:37 Percht/Berchta, Befana, Frau Holle, Frigg

Rechnet man, wie vor allem im Alpenraum üblich die Rauhnächte ab dem 25. Dezember, wird der 5./6. Januar als letzte Rauhnacht angesehen und gebietsweise als Perchtentag bezeichnet. In der Nacht zum 6. Januar wurden daher der vorüber ziehenden Percht Speisen auf das Dach gestellt.
Der Name Befana soll wie Percht dem Wort Epiphanie entstammen, so dass Befana als italienische Version der Bercht angesehen wird. Auch ihr stellt man traditionell in der Nacht Speisen und Getränke bereit, damit Sie sich stärken kann. La Befana, wird ähnlich der Percht, als alte Frau dargestellt, die ebenfalls wie die Percht von Haus zu Haus zieht um sich zu vergewissern, ob die Menschen auch fleißig sind. Da sie durch den Kamin in die Häuser gelangt, ist sie voller Ruß.
Ursprünglich soll La Befana eine Botin des Vorfrühlings gewesen sein. Andere sehen in ihr die Verkörperung des alten Jahres, die Ahnin, die Vermittlerin zwischen den Welten, bzw. den Generationen.
Auch Befana hat ihren Ursprung in den Gottheiten, in dieser großen Muttergöttin, die die heidnische Kultur unter vielen Decknamen darstellte. Diese Gottheiten waren im wesentlichen drei und trugen die Namen Holda/Frau Holle, Berchta und Frigg. Holda war die Göttin der Naturphänomene sowie die Beschützerin des Hauses und der Tiere. Berchta wurde mit der Fruchtbarkeit von Natur, Mensch und Vieh in Verbindung gebracht. Frigg , die Spinnerin, die große Mutter aller Gottheiten, Geister und natürlichen Wesen. Sie flogen über die Felder und brachten ihren Segen. Die drei Göttinen waren mit einer so schillernden Schönheit ausgestattet, dass es unmöglich war sie anzusehen, ohne geblendet zu werden. Ihr Aussehen änderte sich ständig zu einer neuen Wiedergeburt, einem neuen natürlichen Kreislauf.
Das Christentum setzte auf die extreme Hässlichkeit und beschrieb sie als Hexen, die Kinder entführen, oder verpasste (insbesondere Berchta) eine Hakennase, bei der es das Gerücht gibt, daß sie damit Kinder tötete. Das alles taten sie, um die Menschen ihrer heidnischen Bräuche und Opfergaben zu entmutigen.
In Wirklichkeit verkörperten diese Göttinen höchst positive Eigenschaften. Sie liebten die Kinder als Frucht der Zeugung, sie gaben den Menschen Schutz und die Üppigkeiten der Natur und der Ernte.
Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte das Christentum aus den Göttinen eine "andere Legende" , die heiligen drei Könige, die jetzt von Haus zu Haus ziehend den Segen bringen sollen.
In der Perchtennacht, sagt man, hat Frau Holle das Schicksal neu bewogen, bemessen und zeigt nun deutlich, wie es weitergeht. Auch die Ahnengeister sollen in dieser Nacht noch einmal zu Besuch kommen, auch ihnen wurden noch einmal Speisen dargebracht. Träume sollen in dieser Nacht besondere Bedeutung haben.

Quellen: Claudia Liath
Valium
Foto: Georgeta Tataru

https://t.me/FreigeistMidgard
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2021-01-05 21:32:10
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2021-01-05 21:01:38
Der Deutsche Mond

Durchs dunkele Gezweige
Seh`ich den Mond dort stehn.
So hat mein alter Ahne
Ihn einst auch gesehn.

Und ist nach Tag und Jahren
Mein Enkelkind ergraut,
Wird wieder einer stehen,
Der nach dem Monde schaut.

Durch dunkele Gezweige
Sieht er den Mond dort stehn
Und denkt, so hat vor Zeiten
Mein Ahn ihn auch gesehn!

-Herman Claudius-
https://t.me/deutschedichter
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2021-01-03 11:25:01
Nur eine Stunde im grünen Wald

Nur eine Stunde von Menschen fern,
Nur eine einzige Stunde!
Statt der tönenden Worte des Waldes Schweigen,
Statt des wirbelnden Tanzes der Elfen Reigen,
Statt der leuchtenden Kerzen den Abendstern,
Nur eine Stunde von Menschen fern!

Nur eine Stunde im grünen Wald,
Nur eine einzige Stunde!
Auf dem schwellenden Rasen umhaucht von Düften,
Gekühlt von den reinen balsamischen Lüften,
Wo von ferne leise das Echo schallt,
Nur eine Stunde im grünen Wald!

Nur eine Stunde im grünen Wald,
Nur eine einzige Stunde!
Wo die Halme und Blumen sich flüsternd neigen,
Wo die Vögel sich wiegen auf schwankenden Zweigen,
Wo die Quelle rauscht aus dem Felsenspalt,
Nur eine Stunde im grünen Wald!

Auguste Kurs https://t.me/FreigeistMidgard
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2021-01-02 13:07:28
Das Herrliche hat aber die Natur, wie man auf sie losgeht, daß sie immer wahrer wird, sich immer mehr entfaltet, immer neu erscheint, ob sie gleich die alte, immer tiefer, ob sie gleich immer dieselbe bleibt.

Johann Wolfgang von Goethe https://t.me/FreigeistMidgard
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2021-01-01 12:41:20 Januar, der Monat des Janus, der in Vergangenheit und Zukunft blickt.

Der erste Monat nach dem gregorianischen Kalender und der zweite Winter-Monat, verdankt seinen Namen dem römischen Gott Janus, der laut der Mythologie zwei Gesichter hat.

Man sagt, er schaut so gleichzeitig in die Zukunft und in die Vergangenheit. Bezogen auf die heutige Lage des Januars sieht ein Gesicht in das neue und eines in das alte Jahr. Mit dem Blick auf das Vergangene, das Erlernte, lässt sich die Zukunft besser formen.

Alte Dinge abschließen, neue Dinge beginnen.

„Besser auf neuen Wegen etwas stolpern, als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten!“, so lautet ein altes chinesisches Sprichwort. Und kein anderer Monat eignet sich so sehr dafür, ganz neue Wege zu betreten, wichtige Pläne zu schmieden und die Weichen für die kommende Zeit zu stellen, wie der magische Januar.

Wichtige Vorhaben sollten also geplant, niedergeschrieben, bedacht werden, man bringt Dinge auf den Weg, knüpft wichtige Kontakte und legt so das Fundament für das kommende Jahr. Es ist der Monat, um an den eigenen Vorsätzen zu arbeiten.

Einer der vier großen Feiertage des Jahreskreises wird oft in der letzten Januar-Nacht gefeiert: Imbolc

Dieses Fest (auch: Imbolg, Tag der Brigid) wird zwischen Sonnenuntergang und -aufgang gefeiert. Meistens am 1. oder 2. Februar. Also entweder am Abend des 31. Januar in den 1. Februar hinein oder am 1. Februar in den 2. Februar hinein.

Es ist ein Fest der Reinigung und des Lichtes und wird mit Fackel-Festzügen und Kerzenlicht begangen.

Von der katholischen Kirche wurde der Tag als Lichtmess übernommen – dem Tag, an dem die Kerzen geweiht werden.

In Schweden und Norwegen wirft man am Lichtmess-Tag bei versammelter Familie etwas Kuchen oder Gebäck in das Ofen-Feuer. So werden diese Opferspeisen an die Ahnengeister übermittelt.

Dieses Fest ist ein Mondfest und kann entweder an dem kalendarischen Termin oder nach dem Mondkalender gefeiert werden. Mehr dazu finden Sie hier: „Jahreskreis-Fest Imbolc“.

Der Januar-Segen

Es ist eine alte schottische Tradition, im Januar das Haus mit Wasser und Kerzenlicht rituell zu reinigen und zu segnen. Dafür kommt dort die ganze Familie zusammen.

Besorgen Sie sich für den Januar-Segen kurz vor dem Vollmond eine Schale voll Wasser aus einer natürlichen Quelle. Beispielsweise aus einem Brunnen, aus einem Fluss oder Bach, frisches Regenwasser aus einem Becken oder lassen Sie etwas Eis oder Schnee dafür schmelzen. Je nach Möglichkeiten.

Befestigen Sie eine weiße Kerze in der Mitte einer geeigneten Schüssel. Geben Sie das Wasser in die Schüssel und entzünden Sie die Kerze.

Alle Bewohner des Haushaltes stellen sich für die Segnung zusammen und geben einander die Schale mit dem Wasser und der Kerze im Uhrzeigersinn weiter, damit jeder seinen Namen leise in das Wasser flüstern kann.

Dann wird die Schüssel durch das Haus getragen und in jedem Raum werden einige Tropfen in jede Ecke des Raumes getropft, wobei eine Segnung gesprochen wird. Die Kerze muss danach ganz abbrennen, das restliche Wasser wird in die Natur zurückgebracht.

Besondere Tage im Januar

01. Januar – Festtag der Göttin Nanshe
08. Januar – Tag der Justitia
11. + 15. Januar – Festtage der Göttin Carmenta
31. Januar - Imbolc

https://www.hexenladen-hamburg.de/die-magie-der-monate/januar/

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2021-01-01 12:36:04 Alte Überlieferungen für den Monat Januar

Alte Monatsnamen, Aberglauben, Wetterregeln und Brauchtum

Der Januar ist ein wichtiger Monat: Er ist der erste des neuen Jahres und das Wetter wurde in früheren Zeiten immer ganz genau beobachtet, da es Aufschluss über das folgende Jahr geben sollte. Hier einige Bräuche, Überlieferungen und Wetterregeln zum Januar!

Alte Monatsnamen für den Januar

Der Name Januar stammt vom doppelgesichtigen („Janus-Gesicht“) römischen Gott Janus ab, dem er geweiht war. Andere Namen für den Januar waren:

Wolfmonat (in einem Breslauer Gedicht aus dem 15. Jahrhundert ist von der Wolfmondin die Rede. Im Januar ist Paarungszeit der Wölfe)

Hartmonat war vom 15. Jahrhundert an die gängige Bezeichnung (dies deutet wohl auf den hartgefrorenen Erdboden hin)

Im Neubrandenburgischen wurde der Januar „Dickkopp“ genannt

Bärmonat war die Bezeichnung im Schweizerischen

„dat kale mand“ nannte man den Januar noch im 19. Jahrhundert in Göttingen

Eismonat tauchte ab dem 18. Jahrhundert auf

Thore oder Thorsmanad stammen aus dem Skandinavischen (hier besteht ein Bezug zum Wachstumsgott Thor)

Alte Wetter- und Bauernregeln und Aberglauben zum Januar

„In einem slowakischen Märchen gibt der Januar seinen Stab dem März und wie ihn dieser erhebt, schmilzt der Schnee, die Bäume knospen und Gras und Veilchen sprießen hervor. Wenn aber der Januar selbst den Stab dreht, entsteht Finsternis, Schneegestöber und Sturm“

Überlieferungen und Aberglaube zum Januar:

Im Januar tritt die Sonne in das Zeichen Wassermann ein

Die früher verbreitete Januarfeier wurde wiederholt von Seiten der Kirche verboten

Zu Neujahr wurden Geschenke verteilt (ein Vorläufer der Neujahrsgeschenke), gern auch am 2. Januar, der oft extra gefeiert wurde

Im Bentheimischen war lange noch der 2. Januar „Handgift“ (ein Tag der Beschenkung)

In verschiedenen Orten bei Eisenach hieß der 2. Januar „Waldfeier“ und alle Arbeit, auch die im Walde, musste ruhen

In Schlesien war der 2. Januar der Tag, an dem Dienstboten ihren Dienst wechselten

Der Januar ist ein Holzbrenner und gilt als der kälteste Monat, indem man besonders auf seine Gesundheit achten soll

ein regenreicher oder schneefreier Januar „düngt die Äcker“, es sterben dann aber auch besonders viele Frauen, hieß es

Hochzeiten fanden häufig im Januar statt
schon in der germanischen Zeit galten Herbst und Winter als beste Zeit zum Heiraten

In Pennsylvanien heißt es, im Januar geborene Kinder seien geistersichtig

Wetterregeln für den Januar

Fangen die Tage an zu langen, kommt der Winter gegangen

Der Bauer sieht im Januar lieber den Wolf (=kaltes Wetter) als den Pflug im Feld

Januar muss vor Kälte knacken, wenn die Ernte gut soll sacken

Knärrt im Jänner Eis und Schnee, gibt´s zur Ernt vül Koarn und Klee

Tanzen im Janaur die Mucken, muss der Bauer nach Futter gucken

Wächst das Gras im Januar, ist´s im Sommer in Gefahr

Ist am Neujahrstag gutes, sonniges Wetter, ist das ein gutes Omen für die kommende Ernte

Wie viele Nebel im Januar, so viele Wetter (Gewitter) sind im Sommer

Gibt´s im Januar viel Stern, legen die Hühner gern

Quelle: Handwörterbuch des Deutschen Aberglaubens (Bächtold-Stäubli)

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