2022-05-05 13:26:55
https://93627638.shop.strato.de/p/loewenzahn-salbe Heilpflanzen: Löwenzahn
Die Anwendungsgebiete
Der Löwenzahn ist in den gemäßigten Klimazonen fast aller Kontinente zu finden. Hier kennt ihn wohl jedes Kind, denn seine Samen lassen sich nach der Blüte wie kleine Fallschirmchen in die Luft pusten. Diese Eigenschaft brachte dem gelben Frühjahrsblüher seinen Zweitnahmen Pusteblume ein. Doch er kann noch viel mehr. In China ist der gelbe Löwenzahn bereits lange als Heilpflanze bekannt. In Europa hingegen tauchte er in den schriftlichen Überlieferungen über pflanzliche Arzneimittel erst im 16. Jahrhundert auf. Heute gilt er als wahres Multitalent unter den Heilpflanzen.
Seine Anwendungsgebiete umfassen:
Appetitlosigkeit,
Störung des Gallenflusses,
Durchblutungsstörungen,
Verdauungsbeschwerden mit Völlegefühl,
rheumatische Erkrankungen,
Harnwegserkrankungen.
In der Volksheilkunde wird der Löwenzahn außerdem als mildes Abführmittel eingesetzt.
Welche Inhaltsstoffe besitzt er?
Der Löwenzahn ist eine Heilpflanze mit großer Wirkstoffvielfalt. Zu ihnen zählen:
Bitterstoffe, sie bestimmen die gallen- und verdauungsanregende Wirkung der Pflanze.
Sekundäre Pflanzenstoffe wie Triterpene, Flavonoide und Carotine, die einen wichtigen Einfluss auf eine Vielzahl von Stoffwechselprozessen haben.
Ätherische Öle und Gerbstoffe, die über eine antivirale und antimikrobielle (das Wachstum von Mikroorganismen hemmende) Wirkung verfügen.
Mineralien wie Kalium, Calcium, Natrium und Schwefel.
Spurenelemente wie Eisen, Mangan und Zink.
Pflanzenschleime die schmerzlindernd wirken.
Welche Wirkung hat der Löwenzahn?
Der Löwenzahn ist reich an Bitterstoffen. Sie sorgen dafür, dass verstärkt Speichel- und Magensäure sowie Verdauungshormone- bzw. Enzyme gebildet werden.
Dadurch wird
der Appetit angeregt,
der Stoffwechsel angekurbelt,
die Gallenproduktion und der Gallenabfluss verbessert.
Auch Nährstoffe wie Vitamin B12 und Eisen können besser ins Blut aufgenommen werden. Diese vermehrte Aufnahme von Nährstoffen wirkt Müdigkeit und Antriebslosigkeit entgegen.
Die Bitterstoffe wirken zusammen mit seinen weiteren Inhaltsstoffen
verdauungsfördernd,
harnfördernd bzw. harntreibend,
beruhigend (sedativ),
entzündungshemmend,
schmerzlindernd,
durchblutungsfördernd,
antiviral und
antimikrobiell.
Welche Pflanzenteile werden verwendet?
Grundsätzlich lassen sich beim Löwenzahn alle Pflanzenteile verwenden – die Wurzel ebenso wie das frische Kraut. Die Zusammensetzung der Wirkstoffe ist jedoch abhängig von der Jahreszeit. Im Frühjahr enthält die Wurzel erheblich mehr Bitterstoffe. Die im Herbst geerntete Wurzel ist wesentlich bitterstoffärmer, enthält aber dafür reichlich Inulin. Das macht sie zu einem hervorragenden Gemüse für Diabetiker. Denn, Inulin kann als Stärkeersatz dienen, da es den Blutzuckerspiegel nicht beeinflusst. Für die Verwendung des Löwenzahns als Salat werden die im Frühjahr geernteten Blätter verwendet. Löwenzahntee lässt sich sowohl aus den getrockneten oder frischen Blättern als auch aus der Wurzel herstellen.
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