2022-06-18 00:15:55
Die Geburt einer Idee und wie der SÄXIT zu seinem Namen kam
Wir Sachsen sind schon immer etwas eigensinnig und besonders skeptisch, wenn uns Entscheidungen von "oben" einfach übergestülpt werden. Kreativ und fleißig sind wir ebenso, warum sollten wir also unser Schicksal nicht in die eigenen Hände nehmen?
Nach dem Glücksgefühl der friedlichen Revolution 1989, die maßgeblich von Sachsen ausging, und der dann folgenden deutschen Wiedervereinigung zeigte sich bald, daß auch im vereinigten Deutschland nicht alles Gold ist, was glänzt. Und so keimten allmählich Unzufriedenheit und Zweifel auf. In Brüsseler und Berliner Elfenbeintürmen wurde und wird nicht im Interesse der Bürger agiert und regiert. Unsere Probleme werden dort nicht gelöst sondern geschaffen. Und so stellt sich seither die Frage, was die Alternative sein könnte ...
Im Herbst 2014 entstand Pegida in Dresden als Reaktion auf die wachsende Zuwanderung in die deutschen Sozialsysteme und die Zunahme von Kriminalität. Während der Merkelschen Einwandererwelle 2015 erreichte die Bewegung mit mehreren 10.000 Telnehmern ihren vorläufigen Höhepunkt. Im Oktober 2015 versuchte extra 3 in bekannter Manier, die Sachsen wegen ihrer Zuwanderungsskepsis lächerlich zu machen. Offensichtlich zündete die Idee jedoch und wurde zu einer ernsthaften Alternative. "Schlegl in Aktion: Privater Säxit | extra 3 | NDR" ——->
Etwas früher dran und damit wohl der "Erfinder" des Begriffs "Säxit" war am 20. August 2015 Stefan Schirmer, der in einem Kommentar in der ZEIT folgendes vorschlug: "Dann geht doch! - Hass, Extremismus und Abschottung in Sachsen: Ist es Zeit für einen Säxit?"
Der Görlitzer AfD-Landtagsabgeordnete Sebastian Wippel antwortete zustimmend —-> https://sebastian-wippel.de/warum-der-saexit-eine-gute-idee-ist/
Die PdV - Partei der Vernunft griff zur Landtagswahl in Sachsen 2019 das Thema SAEXIT im Wahlkampf wieder auf. Sehenswert v. a. der Wahlwerbespot hier —-> http://saexit.de
Im Zuge der Corona-Plandemie gründeten sich am 26.02.2021 die Freien Sachsen als Plattform zur Vernetzung der Protestbewegung. In Sachsen begannen die Montagsspaziergänge in der Tradition von 1989 und breiteten sich in der Folge auf ganz Deutschland aus. Teil des Parteiprogramms ist eine sächsische Autonomie bzw. der SÄXIT —-> https://freie-sachsen.info/wofuer-wir-stehen/
Jetzt gilt es, die Idee reifen zu lassen und voranzutreiben - für eine lebenswerte Zukunft für alle Sachsen!
Ihr wollt wissen, wie es weitergeht mit Sachsen und dem SÄXIT?
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