2021-09-18 11:29:46
Im Hintergrund läuft auch noch ein Verfahren wegen dem Rausschmiss aus dem ICE in Hildesheim, nachdem ich mich in Notwehr mit dem dreimaligen Ausruf "Apfelmus" (oder ähnlich) wehrte, als der Zugführer die Fahrgäste zum Aufziehen einer Mund und Nasenbedeckung nötigte.
Wie gesagt Erntezeit!
Eine weitere Ernte steht nun im September an.
Die Wahlen.
Ich unterstütze gelegentlich Infostände und Umzüge der Partei "Die Basis" und habe auch ein paar Wahlplakate mit aufgehängt. Gib halt nochmal alles, so gut es geht.
Damit komme ich aber für mich, nach über einem Jahr aktivem Widerstand auch allmählich zu einem kleinen Fazit:
Bereits früh brachte ich das Beispiel der Rindviecher, wie ich es als Kind auf unserer Nebenerwerbslandwirtschaft kennen gelernt habe. Wenn die es "unternahmen" ihre Grenzen zu überschreiten, sprich den Weidezaun zu durchbrechen, musste man ganz schnell (in einem Bogen) ganz nach vorne eilen um mit einem klar und deutlichen "STOP" den Ausbruch der Rindviecher noch zu verhindern. Rainer Füllmich erzählte es in ähnlicher Weise von seinem Nachbarn Dallas, der meinte, dass man bei einem solchen "stomping feed" ganz nach vorne müsse und mal laut mit dem Gewehr in die Luft zu schießen.
Das aber gehe nur ganz zu Beginn des Ausbruchs. Sind die Rindviecher erst einmal durchgebrochen, muss man ihnen hinterherlaufen, bis sie von selbst zur Ruhe gekommen sind.
Das aber ist es leider, was ich in der Summe von den Staatslenkern aber auch von den hinterherlaufenden tumben Bürgern erlebe: Es scheint mir unaufhaltsam geworden zu sein.
An der Börse sagt man: "Greife niemals in ein fallendes Messer" will sagen, kaufe keine Aktien, wenn sie fallen.
So scheint es mir mit dieser Demokratie: Greife niemals in eine sich bereits im Verfall befindliche Demokratie. Sie fällt gerade in sich zusammen wie die Zwillingstürme von New York. Der gesamte oberste Teil fällt in einem ganzen Stück zu Boden. Derweil die einzelnen Räumen im Fallen noch intakt zu sein scheinen...erst der Aufprall wird sie zertrümmern.
Ich befürchte, dass unser aller Einsatz zunehmend weniger aussichtsreich ist. Es mag sein, das dies Ausdruck einer individuellen Erschöpfung und Resignation ist. Vielleicht aber ist es auch eine realistische Wahrnehmung. Die Menschen, die ich in Einzelbegegnungen anzusprechen versuche, sind in der Mehrheit bereits so verfestigt in ihrer "Meinung" dass sie, selbst wenn man ihnen äußerst bedenkliche Argumente mitgibt, sie lieber im Narrativ der Mehrheit verharren. Sie sind zu unsicher und noch zu wenig selbst betroffen als dass sie es sich überhaupt zutrauen würden, die geborgenheitspendende Masse zu verlassen.
Wir müssen warten, bis sie auf die Schnauze gefallen sind.
Und uns derweil eine Höhle suchen, um diesen politischen und wirtschaftlichen Winter zu überstehen.
Ein solcher Schritt ist jedoch mit Wehmut verbunden, wenn man zusehen muss, wie die Menschen, die sich z.B. mit ihrer Familie so einfach nicht von dem System distanzieren können, zunehmend zwischen die Räder kommen.
Gestern z.B. eine junge Familie mit 6-jähriger Tochter. Sie sind die einzigen Eltern der Kindergartenklasse ihrer Tochter, die diesen Wahnsinn nicht mitmachen wollen. Eine unglaubliche Stresssituation.
Es würde mich freuen, wenn die verschiedenen Hoffnungsschimmer doch noch zu einem Durchbruch führen könnten. Denke aber auch schon wieder z.B. an den Herrn Mertenz von der STIKO, auf den wir noch vor geraumer Zeit unsere Hoffnungen legten, weil er die Impfung an Kindern ablehnte. Um so gravierender der Einbruch dieser Bastion, als er seine Bedenken aufgab und eine Impfempfehlung aussprach.
Der Corona Ausschuss. Das rettende Seil scheint so nah...aber schon so lange.
Ich befürchte, dass wenn die Scheindemokratie entlarvt ist, dann zeigt die Elite eben ihre hässliche Fratze. Die Elite hat nun ausreichend Gewaltmonopol, sie braucht die Scheindemokratie nicht mehr. Der Sack wird zugemacht. Die persönlichen Daten aller Menschen liegen vor, inklusive Aufenthaltsinformation und einer präzisen Liste aller Güter, Waffen und "Absichten" jedes Einzelnen.
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