2023-02-28 17:11:23
Die Verhandlung beginnt 13:32 Uhr
Zeuge:
Der Polizist der letztes Mal krank war spricht -
Widerstandshandlung wäre von RA Sattelmaier auf einer Skala von 10 bei 5-6 gewesen. Vorwurf er hätte sich versteift und die Fäuste geballt. Auf die Frage der Richterin ob RA Sattelmaier geäußert hätte das er schmerzen hätte, der Polizist sagte nein, auf die Frage ob ein Handhebelgriff gemacht wurde antwortete er, er hätte keine Erinnerung.
Der Polizist verdreht die Tatsachen bezüglich des Ablaufes! Angefangen das RA Sattelmaier angeblich eine spontan Versammlung angemeldet hätte. Der Anwalt stellt die Frage wie lange er im Dienst schon ist und ob er nicht wüsste das es durchaus schon vorkommt das es spontan Versammlungen gibt.
Der Polizist äußerte auch das sie den ganzen Tag mit einem bestimmten Klientel zu tun hatten. Einer der Anwälte wollte das definiert haben mit dem bestimmten Klientel und fragte wie man das noch nennen könnte - Bürger, Menschen… genau!
Auf die Frage, ob dem Angeklagten ein Tatvorwurf mitgeteilt beziehungsweise eröffnet wurde, sagte der Zeuge - Nein.
Zeuge wird entlassen um 14:00 Uhr.
14:05 Uhr Plädoyer vom Staatsanwalt. Sieht keinen aktiven Widerstand von seitens RA Sattelmaier und fordert einen Freispruch !
14:10 Uhr Plädoyer von einem seiner Anwälte. Benennt die letzten 2 Jahre und erwähnt das von seitens der Berliner Polizei einiges schief gelaufen ist und das eine Aufarbeitung notwendig wäre sonst können man den Laden bald schließen! Erzählt von einem Fall wo ein Urteil als schuldig erging und im Nachgang ein Video auftauchte wo zu 100% ergeht das dem Mandanten unrecht von 3 Beamten angetan wurde und jetzt zivilrechtlich vorgegangen wird!
14:15 Uhr Schlusswort von RA Sattelmaier. Erzählt von den unverhältnismäßigen Maßnahmen der Polizei und das viel Unrecht die letzten 2,5 Jahre angetan wurde.
14:18 Uhr die Vorsitzende zieht sich zurück!
14:22 Uhr Vorsitzende Urteilsverkündung - Freispruch durch Kostenerstattung der Landeskasse
Sieht keine Verhältnismäßigkeit was durch die Polizisten gesagt wurde! Widerstand war nicht vorhanden. Sie hätte sich wahrscheinlich auch etwas angespannt wenn sie so abgeführt worden wäre.
Mein Fazit: eine Aufarbeitung ist absolut notwendig und in meinen Augen müssen auch die Staatsanwälte zur Verantwortung gezogen werden wegen Verfolgung Unschuldiger! Solche Verfahren hätten gar nicht erst eröffnet werden dürfen.
28.02.2023
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492 viewsGüzey Israel, 14:11
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