Get Mystery Box with random crypto!

Noch eine Rede, die am 21.02.22 während der Versammlung 'Frank | Frankfurter Freigeister - Info-Kanal

Noch eine Rede, die am 21.02.22 während der Versammlung "Frankfurt zeigt Haltung" nicht gehalten wurde, da alle Rednerplätze schon besetzt waren, so die höfliche Absage. (Das Redekonzept lag dem Versammlungleiter im Wortlaut einige Tage vorher vor.)


"Keine Macht den NAZIS!

Hallo zusammen.
Vorneweg möchte ich bemerken, dass ich jede Art von Extremismus ablehne, ob von Links, Rechts, oder aus der Mitte.
Der Extremismus missachtet Menschenwürde und Rechtsstaatlichkeit. Er zeigt oft Bereitschaft zur Gewalt. Extremisten oder extremistisch orientierte Personen sind zum Beispiel gegen das Grundgesetz, gegen demokratische Institutionen und die freie Presse.

Ich war bei der letzten Veranstaltung im Januar hier und habe Dinge gehört, die mich bedrückten:

- Einen Familienvater hat es schwer erwischt und seine Familie gleich mit, Quarantäne, erschwerte Lebensmittelbeschaffung das volle Maßnahmenprogramm.

- Schüler, Studenten die appellierten sich Impfen zulassen, um sich und andere zu schützen, damit wir zusammen dieses Virus endlich besiegen und die Maßnahmen beenden können.

- Und einem Kulturschaffenden aus dem Kleistforum, der die Nazis und diejenigen, die mit ihnen laufen, verachtet.

Nun möchte auch ich einen kleinen Auszug meiner Erlebnisse hier vortragen, denn ich brauche eure Hilfe. Hilfe beim Verstehen.

Ich habe mit Mitmenschen gesprochen, die niemanden im direkten Umfeld kannten, der ernsthaft an Corona erkrankt ist.

Ich habe mit Mitmenschen gesprochen, die ohne Symptome zuhause saßen, weil ein Test ihnen sagte sie seien krank.

Ich habe mit Mitmenschen gesprochen, die ihren Job verloren haben, weil ihr Betrieb nicht öffnen durfte.

Ich habe mit Mitmenschen gesprochen, die Personen kannten, die trotz Impfung an Corona verstarben.

Diese Menschen fragten sich:
'Warum das alles?'
'Warum wird mir das alles angetan?'

Die Antwort aus den Medien war:
'Wir wollen Schlimmeres verhindern und dafür müssen wir alle an einem Strang ziehen!'

Wie wir jetzt wissen, lag dieser Strang um den Hals jener Leute, die alles opfern mussten. Die alles geopfert haben, bis hin zu ihrem Leben.

Und jene Menschen, die darauf aufmerksam machen, dass der Strang an dem wir ziehen, der falsche sein könnte oder ist, werden von der Öffentlichkeit diffamiert, verunmenschlicht oder verachtet, weil das die falschen Menschen sagen.
Wir tun ja gerade so, als gäbe es nur zwei Stränge und wenn man den einen nicht will, muss man automatisch den anderen nehmen.
Aber es gibt doch mehr als zwei Stränge in einer demokratischen, pluralistischen Gesellschaft.

Also bitte ich euch, helft mir, euch, uns alle besser zu verstehen und gemeinsam eine Lösung zu finden.

Eine Spaltung in vollständig Geimpfte und nicht Geimpfte oder zertifizierte Gesunde und potenziell Kranke, darf nicht die Lösung einer demokratischen Gesellschaft sein."

(Chris)