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Nie hätte ich gedacht, daß ich nach Ende des Kalten Krieges ei | Faschismus (freies) Deutschland

Nie hätte ich gedacht, daß ich nach Ende des Kalten Krieges eine deutsche Regierung - zuvorderst die Göre (Pardon!) im Außenministerium - zum Frieden ermahnen müßte. Der einstige deutsche Konsens, daß von deutschem Boden kein Krieg mehr ausgehen darf und wir keine kriegerischen Konflikte in der Welt unterstützen, wurde aufgegeben. Und wir erleben gerade, daß ausgerechnet die Grünen, eine Partei, die auch eine Wurzel in der Friedensbewegung hat, die eifrigsten Kriegstreiber sind. Für die Verlängerung eines Krieges, der nicht der unsere ist, werden den deutschen Bürgern empfindliche Opfer abverlangt. Eine wahnsinnige Politik wird betrieben, die unser Land der Gefahr aussetzt, selbst in das Kriegsgeschehen hineingezogen zu werden.

Es gibt keinen »gerechten Krieg«, es gibt nur ein Recht auf Verteidigung. Die Erzählung, daß mit unserer Unterstützung einem Aggressor Einhalt geboten werden könnte, ist falsch. Jeder Tag, den der Krieg in der Ukraine länger dauert, kostet weitere Menschenleben. Es ist illusorisch, zu glauben, die Ukraine könnte die Großmacht Rußland wirklich besiegen. Deswegen muß verhandelt werden. Doch je länger dieser Krieg dauert, desto schlechter wird die Verhandlungsposition für eine gerechte Nachkriegsordnung. Wir tun den Ukrainern nichts Gutes, wenn wir zur Verlängerung des Krieges beitragen.

Davon abgesehen können die Deutschen kein Interesse an diesem Krieg haben. Jeder deutsche Politiker, der seinen Amtseid ernst nimmt, muß strikt gegen jede Beteiligung an diesem Konflikt sein. Daß es unsere derzeitige Regierung nicht ist, zeigt, daß sie nur die Erfüllungsgehilfen für eine aggressive US-amerikanische Geopolitik sind. Für Friedensverhandlungen einzutreten, bedeutet nicht, sich an die Seite Putins zu stellen, es bedeutet, die Interessen der Menschen in den betroffenen Ländern zu schützen. Auch die des deutschen Volkes.