+++ Immer höhere Kosten für Wohnenergie: Strom und Heizung bal | Katrin Ebner-Steiner, MdL

+++ Immer höhere Kosten für Wohnenergie: Strom und Heizung bald nicht mehr bezahlbar! +++

Die Energiepreise steigen immer weiter. Die Kosten für Heizöl haben sich innerhalb des letzten Jahres mehr als verdoppelt! Bei Erdgas und Strom betrugen die Preiserhöhungen allein im November 9,6 bzw. 3,1 Prozent. Und zu Beginn des Jahres kam noch die CO2-Abgabe hinzu. Die Bürger werden durch immer höhere Preise enteignet.

Für ärmere Haushalte ist die Belastung im Verhältnis deutlich höher als bei Besserverdienenden. 2020 gaben Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen unter 1300 Euro durchschnittlich 95 Euro für Wohnenergie aus. Das entspricht einem Anteil von 9,5 Prozent an den Konsumausgaben. 

In der Einkommensklasse ab 5000 Euro liegen diese Kosten bei 206 Euro. Mit einem Anteil von 4,7 Prozent ist das nicht einmal die Hälfte dessen, was Geringverdiener für ihren Energiebedarf aufwenden müssen.

Und was gedenkt die Bundesregierung zu tun, um die Bürger zu entlasten? Bundesbauministerin Geywitz hat angekündigt, dass rund 700.000 Haushalte einen Heizkostenzuschuss von 135 Euro erhalten sollen. Wohlgemerkt: einen einmaligen Zuschuss! Damit kann man dann also einen Monat lang ordentlich heizen. Danach muss man wieder frieren. Für ärmere Menschen ist eine solche einmalige "milde Gabe" ein Hohn.

Laut Bayerischer Verfassung hat jeder Bewohner Bayerns Anspruch auf eine angemessene Wohnung. Zu einem menschenwürdigen Wohnraum gehört auch, dass man ihn beheizen kann und Strom zur Verfügung hat. Anstatt dies zu gewährleisten, sieht die Bundesregierung tatenlos zu, wie die Bürger verarmen. Das Einzige, was sie interessiert, ist die Durchsetzung ihrer linksgrünen Ideologie.

#KES #nurnochAfD

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/aermere-haushalte-von-steigenden-energiekosten-besonders-belastet-17725968.html