Die Bayerische Staatszeitung berichtete kürzlich über meine An | Katrin Ebner-Steiner, MdL
Die Bayerische Staatszeitung berichtete kürzlich über meine Anfrage an die Staatsregierung vom Sommer 2021, in der ich wissen wollte, wie viele offiziell gemeldete Impf-Nebenwirkungen es bereits bis dahin gab. Ich werde dazu demnächst noch einmal genauer nachhaken, wie sich die Situation weiterhin entwickelt hat - gerade was die Impfungen an Kindern und Jugendlichen angeht!
Hier der vollständige Artikel zum Nachlesen:
„Impf-Nebenwirkungen: über 130.000 Verdachtsfälle
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) berichtet in seinem Sicherheitsbericht vom August 2021 über 131671 aus Deutschland gemeldete Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit einer Corona-Impfung. 67165 Verdachtsfälle wurden zur Impfung mit Comirnaty gemeldet, 19962 Verdachtsfälle zu Spikevax, 40.368 Verdachtsfälle zu Vaxzevria und 3628 Meldungen zum Covid-19-Impfstoff Janssen. In 548 gemeldeten Verdachtsfällen wurde der Covid-19-Impfstoff nicht spezifiziert. Die Melderate betrug für alle Impfstoffe zusammen 1.4 pro 1000 Impfdosen. Für Meldungen über schwerwiegende Reaktionen 0,2 pro 1000 Impfdosen. Katrin Ebner-Steiner (AfD) fragte jetzt bei der Staatsregierung nach, in wie vielen Fällen es in Bayern zu schweren Impfverläufen kam.
„Für Bayern liegen diese Daten dem Gesundheitsministerium nicht vor“, heißt es in der Antwort. Das Haus von Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) verweist auf den PEI-Sicherheitsbericht. Grundsätzlich sei das Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom eine seltene Nebenwirkung beider Covid-19-Vektorimpfstoffe. Im Zusammenhang mit der Impfung mit Vaxzevria und mit dem Covid-19-Impfstoff Janssen seien Fälle einer idiopathischen Thrombozytopenie mit und ohne Blutungen berichtet worden- darunter auch vereinzelt Fälle mit Hirnblutungen. „Sehr selten wurden Fälle einer Myokarditis und Perikarditis nach Impfung mit Comirnaty und Spikevax im Rahmen der Spontanerfassung von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen beobachtet“, heißt es in der Antwort. In Fachzeitschriften seien außerdem mehrere gut dokumentierte Fallserien einer Myokarditis und des Guillain-Barré-Syndroms (GBS) nach einer Corona-Impfung veröffentlicht. Anaphylaktische Reaktionen sind laut Ministerium ebenfalls bekannte Nebenwirkungen aller vier zugelassenen Impfstoffe."
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(Quelle: Bayerische Staatszeitung, Jahrgang 2021, Ausgabe 46 vom 19.11.2021, Seite 6)
