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Tagebucheintrag vom 16. Okt. 2021 Ein magisches Theater Hat | Durchschauen

Tagebucheintrag vom 16. Okt. 2021

Ein magisches Theater

Hat man seine Äuglein etwas aufgemacht und kann nun sehen in welch korrupter Scheinwelt aus Lug und Betrug wir leben, geht die nächste Illusionsfalle auf.
Man fällt in eine neue Traumwelt aus spirituellen Sphären, morphogenetischen Feldern, überdimensionale Kräfteebenen mit neuen Anleitungen und Verhaltensregeln.
Man hebt ab, verfolgt neue Ideale und Traumvorstellungen anderer Illusionisten.

Dass es einen weder glücklich noch zufriedener oder gar erfolgreicher macht, merkt man nicht. Aus Mantra, Meditation und entsprechend eindringlichen Klängen wiegt man sich in eine andere Selbsthypnose.
Was vorher die modernen Medien machten, was einen konditionierte, programmierte und die Wahrnehmung verzerren lies, macht man nun auf alter Ebene.
Man manipuliert sich selbst, lässt andere tief in sich dringen, Vorstellungen, Gedanken und die Phantasie vernebeln und glaubt, man sehe nun klar.
Unzählige Bücher, Schriften und Lehren sagen dir wie es ist und was du tun musst um erleuchtet zu werden.
Bereits gesetzte Programmierungen werden genutzt um einen umzulenken, falls man plötzlich aus der alten Trance aufwacht und erkennt, dass hier was gespielt wird. Dann wird man in ein neues Spiel eingeführt, das es gar nicht gibt: Ein Gedankenspiel, indem man weiterhin gegen sich selbst und seine Natur vorgeht.
Man glaubt sich in einer Schwarmintelligenz, Krieger des Lichts zu sein oder durch positive Gedankenkraft die Geschicke der Menschheit lenken zu können, durch Gebet und Tugend Erlösung zu finden und sich in Gutmütigkeit für das Gute aufopferungsvoll einzusetzen.

Von einer Trance wird man in eine andere geführt und spielt geistige Spiele, ohne, dass sich an der Realität irgendwas in gewünschter Weise ändert.
Man verliert sich selbst erneut, programmiert sich um, statt sich frei von magischen Theatern zu machen.
Frust kommt auf, man rutscht wieder in tiefe Täler des Jammerns, Klagens und Verzweiflung; wiegt sich noch tiefer in die selbsthypnotisierenden Anwendungen um diesen drückenden Gefühlen zu entkommen.
Im erfolglosen Unrast legt man die Aufmerksamkeit wieder auf Andere, die unbedingt den gleichen Weg gehen müssen, damit es einem selber endlich besser ergeht.
Alle müssen in diese neue (alte) spirituelle Illusion, damit man selbst in Frieden leben kann.
Das ist der Grund, warum es für einen selbst nicht funktioniert:
die Anderen, die nicht sehen und nicht hören wollen!
Weil sie diesem Geist nicht folgen, geht es uns schlecht.
Es müssten doch nur alle das Gleiche tun, dann wäre dies eine friedliche Welt. Alle müssen Eins werden, dieser Anschauung folgen.

Man tut etwas, indem man nichts tut, sondern sich neue Traumwelten und Trugbilder einredet, in einer höheren nicht greifbaren Ebene und wirft den Anderen ihre Scheinwelt vor.
Doch warum wird es nicht besser für einen? Warum gibt es nicht wirklich Kraft und Power? Warum zerbricht man an der Ausgrenzung, dem Widerstand und der Verspottung der Masse? Warum steht man nicht drüber, wo man doch so hoch fliegt? Warum ist man trotzdem nicht innerlich stabil um aufrecht und standhaft zu leben was man glaubt?

Solche Fragen zu stellen sind unerhört, rufen Abwehr und Empörung in gleicher Weise hervor, wie bei den „Schlafschafen“, denen sie Vorwürfe machen.
Eine Gaukelei folgt der Nächsten und führt auf andere Wege – weg von dem, was echt stattfindet.
Wer fragt, was das sein soll hat es noch nicht geschafft mit eigenen Augen zu sehen.
Woran erkennt man die Wahrheit?
Am Resultat.
Die Wahrheit wird nicht gepredigt, sondern gelebt.
Das ist Herausforderung genug.