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Dr. med. Michael Spitzbart

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Medizinjournalist, Arzt, Autor, Speaker

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Die neuesten Nachrichten 65

2022-01-05 14:10:30 Wenn alles rund läuft

Solche Post lese ich gerne: „Für uns ist ein kleines Wunder geschehen, ich bin tatsächlich schwanger! Wir waren im Sommer bei Ihnen und haben uns einstellen lassen. Und Schwupps, es hat tatsächlich dieses Wunder bewirkt. Wir sind überglücklich!“

Wenn diese Menschen dann schon alles Mögliche hinter sich hatten, was die Reproduktionsmedizin zu bieten hat, freut mich so eine Nachricht besonders. Nach Optimierung des Stoffwechsels und aller natürlich ablaufenden Prozesse können wirklich „kleine Wunder“ geschehen. Und je größer die Blockade im Stoffwechsel war, desto größer ist das Wunder.

Dabei läuft es immer auf das Gleiche hinaus. Wenn nur eine einzige essenzielle Substanz zu wenig vorhanden ist, läuft der ganze Körper auf Sparflamme. Wenn man zu wenig Zink hat, kann man das nicht durch mehr Jod ersetzen. Einen Mangel an Aminosäuren kann man nicht durch mehr Kohlenhydrate wettmachen.

Durch die Messung kann man exakt die Schwachstellen aufdecken und dann gezielt auffüllen. Für mich ist es immer wieder faszinierend zu sehen, was diese unbeachteten essenziellen Substanzen alles in uns bewirken. Dann muss ich wieder an den „Kollegen“ denken, der mich letztes Jahr bei der Ärztekammer angezeigt hat, weil ich „mit völlig nutzlosen Substanzen wie Selen, Folsäure und B-Vitaminen arbeiten würde. Man sollte mir das Handwerk legen“.
Ich glaube, der eine oder andere Kollege war in der Biochemie-Vorlesung öfter einmal die Kreide holen…
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2022-01-05 14:10:27
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2021-12-31 13:01:57 Auf ein besseres Neues!

Ich wünsche all meinen treuen Lesern einen guten Rutsch und ein gesundes sowie glückliches neues Jahr. Möge 2022 besser werden! Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir weniger Angst in den Gehirnen der Menschen wünschen. Stattdessen mehr Vertrauen in die Natur und weniger blindes Vertrauen in die Technik. Wie wir alle wissen, hatten die vollmundigen Versprechungen, die viele nur allzu gern geglaubt haben, eine sehr kurze Halbwertszeit.

Eines dürfen wir nie vergessen: Gesundheit ist immer aktiv und nicht delegierbar. Darum möchte ich Euch auch im neuen Jahr mit vielen Tipps und motivierenden Denkanstößen zur Seite stehen.
Und noch etwas: Ich möchte mich bedanken für die unzähligen Kommentare, die Ihr das ganze Jahr über abgegeben habt. Diese waren zu 99.9 % konstruktiv, respektvoll und höflich. Das ist nicht die Regel, wenn man sich bei anderen Formaten umschaut. Darum ist das keine leere Hülse wenn ich sage: Ich habe das beste Publikum der Welt! Ich danke Euch von ganzem Herzen.
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2021-12-31 13:01:47
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2021-12-30 13:10:47 Da hat der Spaß ein Loch

Für heute hätte ich Karten gehabt für meine Lieblingskabarettistin Monika Gruber. Ich mag ihre bodenständige Art sowie den Mut, ihren Humor auch einmal gegen den Mainstream einzusetzen. Und manchmal sogar dessen geistige Gesundheit zu hinterfragen. Leider wird dieser Auftritt heute Abend einer ihrer letzten Auftritte sein. Denn sie leidet wie auch ich unter der Spaltung der Gesellschaft, und sie möchte diesem nicht weiter Vorschub leisten. Die Gruberin möchte entweder für ALLE Menschen - oder gar nicht - spielen. Aus dem gleichen Grund hatte ich meine letzten Seminare in diesem Jahr ebenfalls abgesagt.
 
Zur 2-G-Regel wäre heute noch ein negativer PCR-Test nötig gewesen, sowie die obligatorische FFP2-Maske während der ganzen Vorstellung. Da hat der Spaß dann aber für mich ein Loch. Zu viele Hürden für etwas Vergnügen. Ich werde lieber zuhause bleiben. Leider kann ich meine 4 Karten noch nicht einmal verschenken. Denn diese sind personalisiert.

Trotzdem wünsche allen Zuschauern möglichst ungebremsten Spaß, – soweit das möglich ist.
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2021-12-30 13:10:44
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2021-12-29 12:50:54 Endorphine

Sir David Livingstone, der berühmte Afrikaforscher und Entdecker der Victoria-Wasserfälle, wurde einmal auf einer seiner Reisen von einem Löwen angefallen. In letzter Sekunde konnten ihn seine Mitreisenden retten. Befragt nach seiner Todesangst in dieser Situation antwortete Livingstone später ganz ruhig: Er hätte die Situation „wie von außen“ beziehungsweise wie ein neutraler Beobachter der Szene völlig emotionslos gesehen.

Grund für diese nüchterne Betrachtungsweise in größter Not sind Endorphine, die genau dann ausgeschüttet werden, wenn es „eng wird“. Quasi wie ein Rettungsanker der Natur. Selbst wenn seine Kollegen ihn nicht gerettet hätten, wäre Livingstone ziemlich sanft in die ewigen Jagdgründe eingegangen.

Aus eigener Erfahrung kann ich das bestätigen: Nach einem Autounfall mit skalpierender Kopfverletzung fielen die Beistehenden in Ohnmacht, während ich selbst habe gar nichts davon gespürt habe. Drogen wie Kokain können nur deswegen bei uns wirken, weil wir von der Natur mit Rezeptoren für dieses körpereigene Kokain, sprich Endorphin, ausgestattet sind.

Das Schöne im Leben ist, dass die Endorphine auch unbeschreibliche Glücksgefühle auslösen können - wenn es gerade keine negative Situation zu kompensieren gibt.  Das „Runner´s High“ wäre so ein Zustand, wenn durch Anstrengung körpereigene Endorphine freigesetzt werden.

Jetzt dürfen wir dreimal raten, woraus dieser Glücksbote Endorphin gebildet wird? Richtig: wir können genauso viel (oder wenig) Endorphin produzieren, wie Eiweiß zur Verfügung steht.
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2021-12-29 12:50:44
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2021-12-27 12:56:43 In der Medizin wird die Existenz eines sogenannten Adipostaten diskutiert. Dieses hypothetisch vorhandene Zentrum soll dem Körper über Feedback Mechanismen mitteilen, wann es mit der Kalorienaufnahme genug ist.
In den satten Fettzellen wird das Hormon Leptin (griechisch leptos: schlank, mager) gebildet und ausgeschüttet, welches folgend im Gehirn das Sättigungsgefühl auslöst und die Nahrungszufuhr stoppt. Soweit die Theorie.

Insider wissen, dass das Sättigungshormon Leptin aus 167 Aminosäuren gebildet wird. Wenn allerdings zu wenig Aminosäuren (sprich Eiweiß) zur Verfügung stehen, wird kaum ein Sättigungsgefühl vermittelt. Das bedeutet, über die Kohlenhydratmast kann der Körper praktisch unbegrenzt weiter zunehmen, bis man im Extremfall gar nicht mehr durch die eigene Haustür passt. Wir kennen diese meist amerikanischen Bilder, wenn Menschen mit dem Kran aus ihrer Wohnung geborgen werden müssen. Durch Kohlenhydrate versagt der Adipostat.

Eiweiß vermittelt viel schneller und effektiver das Sättigungsgefühl als Kohlenhydrate. Zudem fördert es gemeinsam mit Jod und Selen die Bildung des Schilddrüsenhormons Thyroxins und das Glukagons. Thyroxin stellt den „Zündfunken“ für die Fettverbrennung dar, welche das Glukagon anfeuert.
Warum man ausgerechnet über den Feiertagen auf solche Gedanken kommt?
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2021-12-27 12:56:22
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