2022-08-02 18:24:43
Nach den Sommerferien bleibt an den Schulen in allen Bundesländern die Beachtung der Corona-Regeln wohl überall nach derzeitiger Planung auf „freiwilliger“ Basis. „Freiwilliges“ Maskentragen, „freiwillige“ Testungen. Und natürlich sollen Hygiene und regelmäßige Lüftung weiter beachtet werden.
Je nachdem, welche Auswirkungen der Gasnotstand haben wird, werden die Schulen wieder nicht oder nicht ausreichend geheizt werden und einmal erzeugte Wärme kollidiert dann mit der Vorgabe des regelmäßigen Lüftens.
In Berlin sollen Behörden nur noch bei Tageslicht arbeiten, um Energie zu sparen. Wer denkt da nicht automatisch daran, dass die staatlichen Schulen auch dazu gehören werden?
Für das Homeschooling per Online-Unterricht als Alternative fehlt dann aber auch der Strom, oder?
Ich kann nur appellieren, jetzt schon anzumahnen, dass die Klassenräume ausreichend beheizt und mit Strom versorgt werden, und dass man alternativ zu Hause Wärme und Strom auch vorhalten muss, wenn es zu Homeschooling kommt.
Was spart die meiste Energie? Ist es besser, wenn alle zu Hause blieben, oder besser, wenn alle zur Schule gingen? Jeder mag sich schon mal die Argumente zurechtlegen.
Die Rückkehr in die Steinzeit wird an den Schulen natürlich noch vor einem Blackout vollzogen. Wer hat mehr frieren müssen wegen Corona als Schüler? Wen wird es also auch diesmal zuerst treffen?
Ich hoffe doch sehr, dass es bei Licht- und Wärmeverbot an Schulen ein paar mutige Eltern und Schüler geben wird, die sich dagegen wehren werden. Viele werden es nach der Impfung ohne Wärme ohnehin nicht lange durchhalten, bis ein fiebriger Infekt sie ins Bett zwingt.
Mögen die Lehrerzimmer und Schulleiterbüros diesmal, anders als in den Wintern zuvor, nun endlich auch kalt bleiben. Bisher konnten sich die Lehrkräfte dort nach der jeweiligen Misshandlung per Kältefolter im Klassenraum nämlich aufwärmen. Ukraine-solidarisch geht das nun natürlich nicht. „Frieren für den Sieg“ sollen dann bitteschön nicht nur die Schutzbefohlenen.
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