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Wenn Evolutions- Babys, Gott spielen wollen... E | Dr. Heidi Wichmann

Wenn Evolutions- Babys, Gott spielen wollen...



Ein US-Forschungsteam hat bei einem Genexperiment mit Hamstern ein unerwartetes Ergebnis erzielt. Das Ausschalten eines Rezeptors machte die Tiere, anders als gedacht, nicht ruhiger, sondern aggressiver – sowohl Männchen als auch Weibchen.

Mithilfe der Crispr/Cas9-Methode, auch als Genschere oder molekulares Skalpell bekannt, können Forscher:innen bestimmte Gene ausschalten oder an Schnittstellen neue Abschnitte einfügen. Das Erbgut lässt sich dadurch einfacher und schneller verändern als zuvor. Offenbar funktioniert aber nicht immer alles wie vorher gedacht. Ein Forschungsteam der Georgia State University hat jetzt etwa im Rahmen eines Experiments aus Versehen aus süßen Hamstern äußerst aggressive Nager gemacht.

Forschung zu sozialem Verhalten bei Hamstern

Wie die Forscher:innen um H. Elliott Albers und Kim Huhman in einer im Fachblatt Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlichten Studie feststellten, sei die Biologie hinter sozialem Verhalten komplexer als bisher angenommen. Per Crispr/Cas9-Technologie hatten die Forscher:innen einen neurochemischen Übertragungsweg unterbinden, der eine wichtige Rolle bei der Regulierung sozialen Verhaltens bei Säugetieren spielt.

https://t3n.de/news/gen-experiment-forscher-hamster-1473853/

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