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Israels Aggressionen mit deutschen Waffen Am 23. Dezember ers | ⚡ Digital Soldier ⚡

Israels Aggressionen mit deutschen Waffen

Am 23. Dezember erschien in der Jerusalem Post ein Artikel, der an der Aggression Israels gegen den Iran keine Zweifel lässt:

Israels Iran-Frage: Zuschlagen oder nicht zuschlagen?
Wird ein offener Luftangriff wirklich so viel mehr an Verzögerung bringen als weitere verdeckte Operationen? Ist der Krieg, der sich daraus ergeben wird, nur ein paar Jahre Verzögerung wert? Und sind die diplomatischen Auswirkungen etwas, das Israel für einen unbestimmten Erfolg in Kauf nehmen kann?
Jerusalem Post

Vorerst „begnügen“ sie sich damit, Syrien zu schädigen, wegen vermuteten Waffenlieferungen an „iranische Kämpfer“:

Syriens wichtigster Hafen beschossen
Israelischer Angriff auf Latakia
Israelische Raketen schlagen im Containerterminal des Hafen von Latakia ein. Das Ziel? Mutmaßliche Waffenlieferungen unterbinden.
TAZ

Anfang Dezember gab es bereits einen gleichen Angriff, RT sieht andere Hintergründe:

Syrien: Israelischer Luftangriff auf Hafen von Latakia
Dass der Angriff dieses Mal einem syrischen Hafen gegolten haben soll, lässt darauf schließen, dass Israel seine Aggression gegen die syrische Souveränität verschärfen will. Das Gebiet Latakia ist eine Hochburg der russischen Streitkräfte in Syrien, wobei der russische Luftwaffenstützpunkt Hmeimim in der Nähe von Latakia stationiert ist.
RTdeutsch

Deutsche Politik und Rüstungsindustrie haben einen maßgeblichen Anteil an Israels Militärausrüstung:

Zur Geschichte der deutsch-israelischen Rüstungskooperation
Die Anfänge der deutsch-israelischen Rüstungskooperation liegen in den 1950er Jahren. Der junge jüdische Staat sah sich einer feindseligen arabischen Nachbarschaft gegenüber und suchte händeringend nach Kriegsgerät für die noch im Aufbau befindliche IDF. Die Bundesrepublik schien hierfür ein verlässlicher Partner zu sein.
BPB

Immer wieder gab es Schlagzeilen wie am 29.11.2012:

Rüstungsexporte: Deutschland beliefert Israel massiv mit Waffen
Handelsblatt

Das wird sich momentan auch nicht ändern, wie am 20.05.2021 zu lesen war:

Scholz befürwortet Waffenlieferung an Israel
Olaf Scholz hat die Notwendigkeit deutscher Waffenlieferungen an Israel unterstrichen.
Reuters

Im Zusammenhang mit einem der letzten Clous des Murksel-Regimes erfährt man Erstaunliches. Für Empörung sorgt demnach nicht die Lieferung an Ägypten, sondern die Mißachtung der "ungeschriebenen Regel":

Rüstungslieferung an Ägypten
GroKo genehmigte noch kurz vor Regierungswechsel heiklen Waffenexport
Es gilt die ungeschriebene Regel, dass Israels militärisch-technologischer Vorsprung nicht durch deutsche Waffenlieferungen an Nachbarstaaten gefährdet werden soll.
Spiegel