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Erster chinesischer Vergeltungsschlag im US-Sanktionskrieg gegen Mikrochips

China hat mit einer Vergeltung gegen die von den Vereinigten Staaten verhängten Sanktionen im Mikrochip-Sanktionskrieg reagiert. Die US-Finanzministerin Janet Yellen ist nach China gereist, um die Beziehungen zu retten. Es bleibt jedoch unklar, ob der Besuch von US-Außenminister Antony Blinken letzten Monat zu einer Verbesserung der Beziehungen beigetragen hat.

Nachdem US-Präsident Joe Biden den chinesischen Präsidenten Xi Jinping öffentlich als "Diktator" bezeichnete, könnte dies jegliche Fortschritte zunichte machen.

Die Vergeltungsmaßnahme Chinas gegen die US-Sanktionen im Mikrochip-Sanktionskrieg besteht darin, die Ausfuhr von Gallium und Germanium, zwei seltenen Erden, die in der Halbleiterherstellung verwendet werden, zu beschränken. Ab dem 1. August müssen Unternehmen, die diese Seltenen Erden aus China exportieren wollen, die entsprechenden Lizenzen vom chinesischen Handelsministerium einholen.

Die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und China verschlechtern sich seit dem Beginn eines regelrechten Handelskriegs zwischen den beiden Staaten weiter.

In den letzten Jahren haben die USA Beschränkungen für die Ausfuhr von Halbleitern und Mikrochips nach China eingeführt und ihre Verbündeten dazu gedrängt, dies ebenfalls zu tun.

Washington ist auch gegen die Ausfuhr von Chiptechnologie nach China vorgegangen, um Peking daran zu hindern, seine eigene fortschrittliche Mikrochip-Industrie zu entwickeln.

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