Im tiefen Keller sitz ich hier bei einem Fass voll Reben bin f | Deutsche Dichter und Denker
Im tiefen Keller sitz ich hier bei einem Fass voll Reben bin frohen Muts und lasse mir vom allerbesten geben. Der Küfer zieht den Heber vor gehorsam meinem Winke reicht mir das Glas, ich halt´s empor und trinke, trinke, trinke
Mich plagt der Dämon, Durst genannt doch um ihn zu verscheuchen, nehm‘ ich mein Römerglas zur Hand und lass mir Rheinwein reichen. Die ganze Welt erscheint mir nun in rosenroter Schminke, ich könnte niemand Leides tun und trinke, trinke, trinke.
Allein mein Durst vermehrt sich nur bei jedem vollen Becher, das ist die leidige Natur der echten Rheinweinzecher; Doch tröst ich mich, wenn ich zuletzt vom Faß zu Boden sinke, Ich habe keine Pflicht verletzt ich trinke, trinke, trinke.
Der Denker sagt das Sein,. der Dichter das Heilige!. Bilder, Gedichte und Sprüche in diesem Kanal verstehen sich als Nachahmung ohne Beurteilung. Sie sind mit nötigem Ernst oder Spott zu genießen!....