2021-05-05 11:12:19
Hahahaha, ein offener Brief sogenannter Journalisten, gegen kritische Journalisten wie Reitschuster. Die Unterzeichner aus dem Club der BPK. Die typischen Vertreter und die kreuchenden Emporkömmlinge. Merkels Hofberichterstatter.
Alessandro Peduto
Alfred Schmit
Andreas Hoenig
Andreas Huppert
Anja Günther
Anja Maier
Anke Plättner
Anna Mertens
Ann-Katrin Müller
Barbara Kostolnik
Bettina Markmeyer
Birgit Böhret
Carolin Born
Carsten Hoffmann
Claudia Kling
Corinna Buschow
Cornelie Barthelme
Erhard Scherfer
Franka Welz
Florian Gathmann
Florian Neuhann
Georg Link
Gernot Heller
Hagen Strauß
Hannes Koch
Hans Jessen
Henning Schacht
Holger Möhle
Isabel Reifenrath
Jana Wolf
Johannes Kuhn
Kai Küstner
Katharina Hamberger
Kerstin Wintermeyer
Kristina Dunz
Nadine Lindner
Nicole Diekmann
Martina Herzog
Matthias Meisner
Mey Dudin
Monika Pilath
Panajotis Gavrilis
Pascal Beucker
Patricia Wiedemeyer
Sabine am Orde
Sabine Henkel
Stefan Lange
Teresa Dapp
Thomas Daniel
Thomas Wiegold
Tilo Jung
Tim Herden
Uli Hauck
Ulrich Meerkamm
Ute Grabowsky
Ute Welty
Winnie Heescher
Wolfgang Mulke
Soso, was schreiben die Journaktivisten?
》》Für Pressefreiheit. Gegen Instrumentalisierung.
Offener Brief von BPK-Mitgliedern.
Seit einigen Monaten nehmen wir eine veränderte und angespannte Atmosphäre in den vom
Verein Bundespressekonferenz e. V. (BPK) organisierten Pressekonferenzen (PKs) und im
Verein selbst wahr. Wir als unterzeichnende BPK-Mitglieder befürchten eine
Instrumentalisierung des Vereins und der Pressekonferenzen durch teilnehmende
Korrespondenten.
Wir beobachten zunehmend einen raueren Ton, eine öffentliche Diskreditierung der BPK und
ihrer Mitglieder sowie konstruierte Empörungs- und Provokationsmechanismen, die dem
Ansehen der BPK schaden. Das ist nicht akzeptabel. Kollegiales und respektvolles Arbeiten
wird zunehmend erschwert. Mehr noch: Durch das Verhalten mancher Korrespondenten und
daraus resultierende Hasskommentare gegen Kolleginnen und Kollegen und ihre Arbeit
entsteht eine Drohkulisse, für die im Verein und bei den PKs kein Raum sein darf.
Explizit betonen wir, dass alle Kolleginnen und Kollegen das fragen dürfen und sollen, was
sie für relevant erachten.
Wir verwahren uns aber dagegen, dass gestellte Fragen und Gespräche abseits der PKs
dazu missbraucht werden, das Verhalten einzelner Mitglieder öffentlich zu bewerten und zu
diskreditieren. Mit Entsetzen haben wir zuletzt auch beobachten müssen, wie Kolleginnen
und Kollegen während ihrer Arbeit öffentlich und physisch attackiert wurden. Solche Vorfälle
bedrohen die vom Grundgesetz garantierte Pressefreiheit.
Eine weitere Eskalation wollen und müssen wir verhindern. Wir solidarisieren uns mit den
Betroffenen und bringen hiermit unsere Unterstützung zum Ausdruck.
Die Bundespressekonferenz ist ein zentraler, einzigartiger und schützenswerter Ort der
Pressefreiheit und der professionellen Informationsbeschaffung. Wer sie aber für
propagandistische Zwecke und für die Verbreitung von Verschwörungsmythen und
Desinformationen benutzt, für Polarisierung und Profilierung, hat keinen Platz.
In diesem Zusammenhang verweisen wir auf die Präambel zum Pressekodex, in der über
die Berufsethik der Presse Folgendes zu lesen ist: “Sie umfasst die Pflicht, im Rahmen der
Verfassung und der verfassungskonformen Gesetze das Ansehen der Presse zu wahren
und für die Freiheit der Presse einzustehen.”
Dieser Pflicht wollen wir nachkommen. Mit unserer täglichen Arbeit und mit diesem offenen Brief.
Hahahaha, ich schrei mich weg. Auweia, der rote Tilo ist natüüüüüürlich auch dabei. Hahahaha.
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