Get Mystery Box with random crypto!

Der Nordische Gedanke

Logo des Telegrammkanals dernordischegedanke - Der Nordische Gedanke D
Logo des Telegrammkanals dernordischegedanke - Der Nordische Gedanke
Adresse des Kanals: @dernordischegedanke
Kategorien: Religion
Sprache: Deutsch
Abonnenten: 3.10K

Ratings & Reviews

3.00

3 reviews

Reviews can be left only by registered users. All reviews are moderated by admins.

5 stars

0

4 stars

1

3 stars

1

2 stars

1

1 stars

0


Die neuesten Nachrichten

2023-05-29 08:55:57
Das «Wissen» wohnt dem Herzen inne, wie die Weiße dem Weißen und die Schwärze dem Schwarzen.

Abū l-ʿAbbās al-Mursī
162 viewsedited  05:55
Öffnen / Wie
2023-05-29 08:16:39
»Der Irrtum des modernen Menschen besteht darin, dass er die Welt reformieren will, ohne den Willen und die Kraft zu haben, den Menschen zu reformieren, und dieser eklatante Widerspruch, dieser Versuch, eine bessere Welt auf der Grundlage einer erniedrigten Menschheit zu schaffen, kann nur in der Abschaffung des Menschlichen selbst enden, und damit auch in der Abschaffung des Glücks. Den Menschen zu reformieren bedeutet, ihn wieder an den Himmel zu binden, die zerbrochene Verbindung wiederherzustellen; es bedeutet, ihn aus dem Reich der Leidenschaften, aus dem Kult der Materie, der Quantität und der List herauszureißen und ihn wieder in die Welt des Geistes und der Heiterkeit einzugliedern.«

Frithjof Schuon
175 views05:16
Öffnen / Wie
2023-05-26 16:09:23 Einst war der Mann „Gott“ in den Augen einer Frau.

Einst war der Mann „Gott“ in den Augen einer Frau. Wo auch immer er war, sie schaute zu ihm auf, war ihm zugeneigt, folgte ihm. Ordnete sich ganz natürlich unter. Sie diente und war ihm treu ergeben. Glaubte und vertraute ihm in Reinheit, ja beinahe schon mit einem gewissen Hauch von „Naivität“, von ganzem Herzen und aus tiefster Überzeugung. Selbst wenn er gegenüber sich selbst, gegenüber ihrem Vertrauen, „nicht gerecht“ werden konnte, nicht immer gut war, so war das kein „Freischein“ und entband sie nicht. Sie liebte unaussprechlich, strebte ihm gegenüber gerecht zu sein, sich ihm würdig zu erweisen, weil Er es war, weil Er es wert war und, jenseits von Raum und Zeit, immer sein wird, weil seine guten Eigenschaften und die Liebe alles auf dieser von Kälte geplagten Welt überwogen. Wie glückselig, wie klein und nichtig sie war Angesichts dieser Hoheit, die ihr Herz erbeben ließ, die sie überstieg und ergriff.

Anstatt unverschämt und wie im grenzenlosen, – „nimmersatten“ – Wahn getrieben, lautstark nur zu fordern und zu „vereinnahmen“, war sie bescheiden, hilfsbereit, in Güte zugewandt und wohlwollend, wenn man sie brauchte; anderenfalls genügsam, zurückhaltend... ja fast „unsichtbar“ ohne es zu merken oder irgendeinen Gedanken daran noch zu verschwenden, geschweige denn sich auf der Straße, in aller Öffentlichkeit, zu empören und diese Auflehnung und Beschränkung noch als „Freiheit“, „Recht“ und „Leben“ auszugeben. Vom Wort „Macht“ hielt sie sich sehr weit entfernt, das kam ihr nicht einmal über die Lippen.

Keine schlicht biologische Tatsache veranlasste sie je dazu, ihr Geschlecht aufgrund dieser hervorzuheben, übertrieben, fast schon „fanatisch“ zu betonen, zum „Kult“ zu erheben, und davon auszugehen, überall und immer mit einer Sonderstellung schon geboren worden zu sein und dementsprechend „vergöttlicht“ zu werden.

Gehorsam statt eingebildet; aufopfernd und nicht habgierig trat sie dem Mann mit dem größten Respekt, innigster, immerwährender Dankbarkeit und Liebe entgegen. Heilig war sein Name, – sein Wunsch, – sein Wort!

Die Frau wusste nichts vom Weg der „Selbstfindung“, sie vergaß und verlor sich selbst in einer Liebe, die über alle Maßen erhaben ist – und das machte ihre wirkliche, wahrhaftige Freiheit und ihre Würde aus, die sie nach innen zu – „sich selbst“ – führte und von sich selbst befreite.

Der Mann hat der Frau nie so viel Angst eingejagt als die Frau selbst.
455 viewsedited  13:09
Öffnen / Wie
2023-05-26 16:09:19
439 views13:09
Öffnen / Wie
2023-05-24 22:18:48
Man muss die Kraft und eine starke geistige Regung innehaben, um allein schon instinktiv zu verspüren und zu verstehen, dass etwas, nur weil es „zu uns gehört“, zum „eigenen Volk“, zur „Familie“, — das „eigene Blut“ — wie Teil „unserer Geschichte und Vergangenheit“ ist, niemals automatisch den Status der Absolutheit und Unberührbarkeit verdient hat. Es ist nimmer allein nur deshalb das Höchste, Gerechte und Verbindende. Was tief und wahr verbindet, ist allzeit das Geistige. Ohne feste Prinzipien und klare, deutliche Begriffe, die sich auf ein geistiges Fundament begründen und darauf aufbauen, wird alles früher oder später im Nichts verschwinden und vergessen werden.

Das Herz sollte man mit weit aus mehr als nur Blut füllen können!
829 views19:18
Öffnen / Wie
2023-05-24 03:13:26
Wehe, wenn der Geist versinkt

“Wehe, wenn der Geist versinkt
Völlig im Alltäglich-Kleinen!
Not tut's, daß die Seele trinkt
Auch vom Großen, Schönen, Reinen!

Bis im Tod dein Auge bricht,
Blicke oft in Himmelsferne:
Siehst am Tag das Sonnenlicht,
In der Nacht die goldnen Sterne.”

Richard Schwinger
3.0K views00:13
Öffnen / Wie
2023-05-20 12:41:50
Die heldenhafte und schweigsame Tat steht im Gegensatz zum eitlen Gerede des Feiglings; die Liebe zum Geheimnis, die Weigerung, das Heilige durch leichte Reden preiszugeben, die es herabwürdigen und vergeuden. Der ganze Charakter des Indianers läßt sich in diese zwei Worte zusammenfassen: Tat und Geheimnis. Gleich einem Felsen ruhte der Indianer von einst in sich selber, in seiner Persönlichkeit, um sie dann plötzlich, mit der Schlagkraft des Blitzes, in die Tat umzusetzen; zugleich aber blieb er demütig vor dem Großen Geheimnis.

«Was man einem Menschen niemals rauben kann», sagte uns ein Sioux, «das ist seine Erziehung; man kann sie ihm nicht wegnehmen, und man kann sie auch nicht kaufen. Jedermann muß sich seinen Charakter und seine Persönlichkeit schaffen; wer sich gehenläßt, wird fallen und selbst dafür verantwortlich sein.»

Frithjof Schuon, «Das Ewige im Vergänglichen»
4.4K views09:41
Öffnen / Wie
2023-05-20 12:32:18
“Wir sind gegen einen bestimmten Mythos: denjenigen, der Spiritualität und Kultur in ein Reich verwandeln will, das von der Politik abhängig ist. Dagegen halten wir, daß es die Politik ist, die von Spiritualität und Kultur abhängig sein muss.”

Julius Evola
904 views09:32
Öffnen / Wie
2023-05-06 18:54:02
Jede Kultur ist ein «zweischneidiges Schwert»; sie ist insgesamt nur gut dank der u n s i c h t b a r e n E l e m e n t e, die sie in güstigem Sinne bestimmen. In gewisser Hinsicht ist jede menschliche Gemeinschaft schlecht; wenn man sie ihres t r a n s z e n d e n t e n C h a r a k t e r s beraubt – und das ist dasselbe wie sie entmenschlichen, wenn jener Charakter gehört wesentlich zum Menschen, wenn er auch dessen freie Einwilligung voraussetzt –, so beraubt man sie zugleich ihres Daseinszweckes, und was bleibt, ist nur noch ein Haufen Ameisen, der keineswegs irgendeinem anderen Haufen Ameisen überlegen ist, denn die Lebensbedürfnisse und damit auch das Recht zu leben, bleiben überall dieselben, ob es sich nun um Menschen oder um Insekten handelt. Zu glauben, daß die menschliche Gemeinschaft einerseits einen unbedingten Wert und damit einen Selbstzweck darstellen, ist einer der verderblichsten Irrtümer.

Frithjof Schuon
3.0K views15:54
Öffnen / Wie
2023-05-06 13:10:00
Jemandem reicht der Eine im Leben nicht und man wechselt zum fünften, zum zehnten; und jemandem reicht ein Leben nicht, um den Einen und Einzigen zu lieben.

Jemand sieht nicht einmal ein zu Füßen gelegtes Universum, und bei jemandem spiegelt sich ein Universum in Tränen der Dankbarkeit für auch nur einen Anblick.
706 views10:10
Öffnen / Wie