Prozessbeginn gegen TrumpHeute beginnt in New York vor einem Bundesgericht der erste Prozess gegen Donald Trump.
Trump wird beschuldigt, Schweigegeld an Pornosternchen „Stormy Daniels“ zur Vertuschung einer Affäre aus Wahlkampfgeldern bezahlt zu haben.
Haupzeuge der Anklage ist Michael Cohen, Trumps ehem. Anwalt, der mehrfach des Meineides überführt und dafür verurteilt wurde.
Daniels hatte zudem mehrfach schriftlich und unter Eid erklärt, daß es nie eine Affäre gab.
Das Delikt ist eigentlich ein leichtes Vergehen, welches auf Bundesstaatenebene mit einer Geldstrafe geahndet wird.
Auch Hillary Clinton wurde wegen eines solchen Fehltrittes schon zur Kasse gebeten.
Verjährt war die Geschichte zum Zeitpunkt der Anklage ausserdem.
Das Justizministerium und DA Bragg haben viel Zeit investiert, um die Sache zu einer schweren Straftat auf Bundesebene aufzublasen und die Verjährungsfrist zu verlängern, um Trump dennoch dranzukriegen.
Juristisch gesehen ist die Anklage eine Lachnummer, oder aber ein Schauprozess im Stile von Diktaturen, je nach Sichtweise.
Mit einer Verurteilung muss man trotzdem rechnen, da die Jury in New York zum großen Teil aus Trumphassern bestehen wird.
Auf alle Fälle bindet diese Darbietung jede Menge von Trumps Ressourcen, die er besser im Wahlkampf verwenden könnte.
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