Ein vier Tonnen schweres Stück von einer der Space-X-Raketen von Erfinder Elon Musk (50) droht, auf den Mond zu krachen.
Die unbemannte Falcon-9-Rakete war am 11. Februar 2015 von Florida aus in den Weltraum gestartet. Das Ziel der Mission: der Satellit „Deep Space Climate Observatory“ sollte im All Wetterereignisse beobachten.
Nach rund einer Million Kilometern erreichte der Satellit sein Ziel, einen Punkt mitten im Weltraum. Das Problem: Die zweite Stufe der Falcon-9, ein Treibstofftank, hatte nicht genügend Energie, um auf die Erde zurückzukehren. Außerdem fehlte der Raketenstufe der Antrieb, um der Anziehungskraft des Mond-Erde-Systems zu entkommen. In der Regel fliegen diese Treibstofftanks zurück in Richtung Erde und verglühen beim Eintritt in die Atmosphäre
Die Folge: das vier Tonnen schwere Teil schwirrt seitdem durchs All — und steuert jetzt direkt auf den Mond zu
Laut Berechnungen nach wird die Falcon-9 am 4. März auf der Rückseite des Mondes in der Nähe des Äquators einschlagen
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