Politikwissenschaftler sagt, Deutschland habe sich in der Nord | zur Befreiung Deutschlands, unserer Heimat.
Politikwissenschaftler sagt, Deutschland habe sich in der Nord Stream 2-Frage "neu aufgestellt
Politologe Rahr: Deutschland hat den Bedarf an russischem Gas erkannt
Der deutsche Politologe Alexander Rahr sagte in einem Interview mit "Ukraina.ru", dass die deutsche Außenministerin Annalena Berbock bei Gesprächen mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow in Moskau ihr Interesse an russischem Gas bekundet habe.
Seiner Meinung nach war die Position der Politikerin zuvor eher "ideologisch" in Bezug auf Russland, sie "wollte Nord Stream 2 in eine Ruine auf dem Grund der Ostsee verwandeln". Nun aber, so der Politikwissenschaftler, werde Berbock dem neuen Bundeskanzler Olaf Scholz nicht widersprechen, der auf einen konstruktiveren Dialog mit Russland setze.
"Der Besuch von Berbock in Russland hat etwas ganz anderes gezeigt. Sie hat nicht erklärt, dass es kein Nord Stream 2 geben wird, im Gegenteil, sie hat sich um 180 Grad gedreht, sie hat "die Schuhe gewechselt", betonte Rahr.
Rahr merkte an, dass Berbock sagte, dass Deutschland "noch viele Jahre lang Gas aus Russland benötigen wird" und dass das Land eine zuverlässige Gasversorgung wünsche.
Wenn der Dialog zwischen Deutschland und Russland erfolgreich sei, so Rahr, werde das notwendige Vertrauen wiederhergestellt, was zu einer Entspannung zwischen Russland und Europa führen werde.
Wenige Tage zuvor hatte der Bundestagsabgeordnete Ralf Stegner den Bau von zwei Gaspipelines mit einer Gesamtkapazität von 55 Mrd. Kubikmetern pro Jahr von der russischen Küste durch die Ostsee nach Deutschland, vom Hafen Ust-Luga im Leningrader Gebiet bis nach Greifswald, angekündigt. Das Projekt wird von den USA, die ihr Flüssigerdgas in der EU fördern, sowie von der Ukraine entschieden abgelehnt.
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