2022-02-22 20:19:16
„Völkerrecht“ als Eigentumsrecht am Menschen? Absurdistan: Das Heulen und Zähneklappern der westlichen Wertegemeinschaft erreicht mal wieder einen neuen Höhepunkt. Verursacht durch die Tatsache, dass Russland sich als ernsthafter Friedensstifter erweist und sich erdreistet “Russen” vor etwaigen Übergriffen zu schützen. Das wäre geradezu so, als würde die deutsche Regierung “Deutsche” bei unklarer territorialer Lage schützen wollen. Das getraute sich die Deutsche Regierung niemals, denn da gibt es schlechte Erfahrungen, die vor geraumer Zeit einmal den Zweiten Weltkrieg befeuerten.
Einmal mehr bemüht man zur Zeit das
unverstandene Völkerrecht. Insoweit nicht verstanden, da es den Völkern (also den individuellen Menschen) gar keine Rechte zubilligt, sondern nur den übergeordneten Staatsgebilden. Oder anders gesagt, wenn die Menge Mist stimmt, kann jeder Goldklumpen überwogen werden. Dazu gehört offenbar, dass die Menschen so eine Art “Staatseigentum” zu sein scheinen über die nach “Gutsherrenart” staatlich verfügt werden darf. Das ist nicht besonders menschlich und hat mit modernen humanistischen Einsichten wenig zu tun. Das ist derzeit allerdings der Kern des Konflikts rund um die Ukraine. Die eine Seite nennt es Annexion und die andere beharrt auf Sezession. Dabei wirft die menschliche Existenz innerhalb einer staatlichen Ordnung ähnliche Fragen auf. Wir können die Problematik gerade am eigenen Leibe nachvollziehen, bei dem der
Staat über die Körper der Menschen zu verfügen gedenkt. Exakt das wird gerade in Deutschland offen diskutiert, allerdings unter einem anderen Vorwand.
Der marginale Fehler im VölkerrechtWeiterlesen: HIER
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