2021-08-26 18:29:15
„Wegen Krankheit geschlossen“: Bekannter Schuhmacher (59) nach Corona-Impfung im Rollstuhl
Seit zwei Monaten sind die Jalousien runtergelassen: „Wegen Krankheit geschlossen“. Was nicht auf dem Zettel im Fenster steht: O‘Hara hat sich mit AstraZeneca impfen lassen – und sitzt jetzt im Rollstuhl. Die Beine sind gelähmt, er kann weder stehen noch laufen. Die Feinmotorik der Hände funktioniert nicht. Selbst einen Joghurtbecher öffnen, geht nicht mehr. Dazu ein Dauerschmerz im Rücken.
O‘ Hara wollte nur der Empfehlung der Bundesregierung folgen und sich frühzeitig gegen Corona immunisieren lassen. Mit einem Herzinfarkt als Vorerkrankung gehörte er zur Prio-Gruppe 3. Der Berliner Kult-Schuhmacher John O’Hara ist nach der Corona Impfung von Bauchnabel abwärts gelähmt, er hat das
Guillain-Barré-Syndrom. Wir haben im 13. PEI Sicherheitsbericht davon geschrieben, dass es inzwischen
167 bekannte Fälle gibt.
„Die Schmerzen waren wie Folter“, sagt der Schuhmacher. Die Taubheit zog von den Beinen bis in die Hände. Erst nach einer Woche diagnostizierten Ärzte der Park-Klinik Weißensee ein Guillain-Barré-Syndrom (GBS).
Es schreitet rasch voran, das Immunsystem zerstört die Ummantelung der Nervenzellen. Mit Therapien stoppten die Experten den Prozess.
Beitrag auf dem corona-blog.net
https://corona-blog.net/2021/08/26/wegen-krankheit-geschlossen-bekannter-schuhmacher-59-nach-corona-impfung-im-rollstuhl/
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