🔥 Fett schnell verbrennen. Erfahren Sie wie! 💪

Produktbewerbung für 'Spike Protect' basiert auf evidenzlosen | Corona_Fakten

Produktbewerbung für "Spike Protect" basiert auf evidenzlosen Studien

Die Community hat eine kritische Analyse der Studien angefordert, die als Grundlage für das Produkt "Spike Protect" herangezogen werden.

Es ist wichtig zu betonen, dass kein seriöser Wissenschaftler – unabhängig von seiner kritischen Einstellung – solche Studienergebnisse als belastbare Evidenzgrundlage heranziehen würde. Die Argumente für das Produkt gegen vermeintliche "Spike-Proteine" basieren auf einer Reihe von Studien, die keine ausreichenden Belege liefern. Dieses Produkt wurde bisher nicht in kontrollierten wissenschaftlichen Studien auf seine Wirksamkeit hin überprüft.

Kritische Bewertung einer dieser Studien (Post Bodo Schiffmann)

1. Unvollständige Datenpräsentation
Von den 81 untersuchten Long-COVID-Patienten (nicht definierte Diagnose) wurden nur Daten von 70 Patienten dargestellt. Die fehlenden Informationen zu 11 Patienten könnten einen Bias darstellen, falls deren Ergebnisse nicht den Erwartungen entsprachen.

2. Fragwürdige Nachweise von "Spike-Protein"-Fragmenten
In der Studie wurden bei nur 2 von 81 Patienten schwache Signale von "Impfstoff-Spike-Protein"-Fragmenten und bei einem Patienten ein Fragment des angeblich "viralen Spike-Proteins" festgestellt.

3. Analyse von Fragmenten statt ganzer Proteine
Es wurden lediglich Fragmente und nicht ganze "Spike-Proteine" analysiert, was das Risiko von Fehlzuordnungen erhöht.

4. Mögliche Artefaktbildung durch Trypsin
Die Proben wurden mit Trypsin behandelt, um Fragmente zu erzeugen, was die Frage aufwirft, ob die identifizierten Fragmente möglicherweise Artefakte des Trypsin-Einsatzes sind. Dies wird besonders durch die Erwähnung australischer Virologen relevant, die berichteten, dass sichtbare 'Spikes' unter dem Elektronenmikroskop erst durch die Verwendung von Trypsin erzeugt werden konnten. Dies unterstreicht die Bedeutung von Vergleichskontrollen mit nicht behandelten Proben. Kontrollen ohne Trypsin wurden nicht durchgeführt.

5. Variabilität der Nachweisgrenze
Die Nachweisgrenze in der Massenspektrometrie ist nicht standardisiert (ähnlich dem CT-Wert bei der PCR), was bedeutet, dass andere Labore die 2 schwachen Signale der Autoren möglicherweise anders interpretiert hätten. Sowohl als Artefakt, als auch nicht detektierbar.

6. Interpretation der Massenspektrometrie-Ergebnisse
Die Ergebnisse basieren allein auf der indirekten Methode der Massenspektrometrie. Diese Technik liefert jedoch keine klaren Ja- oder Nein-Antworten, sondern erfordert eine Interpretation der Ergebnisse. In der Massenspektrometrie werden sogenannte 'Peaks' im Massenspektrum erzeugt, die Hinweise auf die Anwesenheit bestimmter Moleküle geben. Die in der Studie identifizierten sehr schwachen Signale dieser Peaks wurden jedoch nicht durch andere unabhängige Methoden bestätigt, was ihre Zuverlässigkeit in Frage stellt.

7. Fehlen von Positivkontrollen
Positivkontrollen, also Proben, von denen bekannt ist, dass sie das Zielmolekül (in diesem Fall das "Spike-Protein") enthalten, werden in der Studie nicht erwähnt.

8. Unzureichende Informationen zu Negativkontrollen
Obwohl ungeimpfte Proben als Negativkontrollen erwähnt werden, gibt es keine spezifischen Details darüber, wie viele Negativkontrollproben verwendet wurden, wie genau diese Proben analysiert wurden oder welche spezifischen Kriterien für ihre Auswahl verwendet wurden. (Theoretisch könnte dies ein einziger Fall sein).

9. Massenspektrometrie und Datenbank-Abhängigkeit
In der Massenspektrometrie werden Moleküle durch Abgleich ihres Masse-zu-Ladung-Verhältnisses (m/z) mit Datenbankwerten interpretiert. Falsche Datenbankeinträge, wie die fälschliche Definition eines harmlosen Proteins als "Spike-Protein", können zu Fehlinterpretationen führen, wobei beispielsweise Syncytin irrtümlich als Spike-Protein identifiziert wird.

Ein Artikel einer Analyse der anderen Studien, die als Verkaufsgrundlage für "Spike Protect" verwendet werden, erfolgt in den nächsten Wochen auf NEXT LEVEL.

Analysierte Studie


NEXT LEVEL