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Facebook-Whistleblower 2021: Frances Haugen Nach einem int | Informationsbrett

Facebook-Whistleblower 2021: Frances Haugen

Nach einem internen Datenleak mit einem Umfang von 3799 Seiten aus dem Jahr 2019, die Online einzusehen sind, ist eine Whistleblowerin mit weiteren Details im Jahr 2021 an die Öffentlichkeit gegangen.

Sie geht in dem Interview auf interne Konflikte ein, Hetzte im Internet und Einfluss auf die jüngeren Nutzer der Social-Media-Plattformen des Tech-Giganten. Die Mitarbeiterin von Facebook war zuständig als Produktmanager im "Team für bürgerliche Integrität" des Unternehmens. Im Interview bewegte sie der Verlust einer nahstehenden Personen an die Öffentlichkeit zu gehen. Die Person war Verschwörungstheorien verfallen und wandte sich ab.

Wie steht es nun um Facebook? Nach der Senatsanhörung 2020, dem Totalausfall am vergangenen Tag und moralischen Verfall steht die Reputation auf dem Spiel. Weiterhin steht offen, ob nach dem gestrigen Ausfall persönliche Daten der Nutzer abgezweigt wurden. Unter Umständen werden vermehrt Nutzer Facebook verlassen aber im Falle von Instagram sieht es schwierig aus.

Ebenso wurde Facebook in Verantwortung gezogen gegen Hassrede im Internet vorzugehen. Sei es in Deutschland oder während der US-Wahl - die negative Resonanz von Hassrede und die Folgen sind nicht zu verleugnen. Die Whistleblowerin sagte aus Facebook wäre dem nicht nachgegangen. Der Hintergrund ist der Profit und die Nutzung der Plattform.

Nachrichten, die ein negatives Licht auf ein Thema werfen oder Gemüter der Leser erhitzen, erzeugen mehr Klicks, Datenverkehr und werden häufiger geteilt. Demnach interagieren die Nutzer dadurch vermehrt mit der Plattform. Weiterführend werden dadurch Regierungen unter Druck gesetzt sich mit den Themen und der Reaktion auseinander zu setzen. Europäische Parteien sahen sich gezwungen in extremeren Positionen zu bewegen.

Ein weiterer Vorwurf ist der Einfluss auf jüngere Nutzer. Die Nutzung von Instagram verstärkte bei weiblichen Nutzern den Gedanken an Selbstmord und Essstörungen. Eine interne Analyse von Facebook unterstrich den Vorwurf. Eine häufigere Nutzung wäre ein möglicher Auslöser von Depressionen. Facebook verschiebt derzeit seine Pläne eine neue App wie Instagram für jüngere Nutzer zu verschieben.

Die Whistleblowerin sieht sich einer möglichen Klage ausgesetzt, da sie interne Dokumente an die Öffentlichkeit weitergegeben hat. Sie sieht CEO Mark Zuckerberg in der Verantwortung und verlangt seitens der Regierung eine Regulierung von der Social-Media-Plattform.

Können Veränderung seitens Facebook erwartet werden? Bereits im Jahr 2016 sammelte Cambridge Analytica umfangreiche Daten über die Nutzer von Facebook ohne deren Wissen. CA behauptete sie hätten Daten von 30 Mio Nutzerprofilen ausgespäht. Facebook korrigierte die Anzahl auf ca. 85 Mio. Die Informationen dienten dazu gezielt politische Werbung zu schalten und die Nutzer zu beeinflussen.

Das Unternehmen assistierte Donald Trump, Ted Cruz, russischen Ölunternehmen und Parteien, die den Brexit in Großbritannien befeuerten. Die Folge war für Facebook ein Einbruch von 20% mit Hinblick auf die Nutzung der Plattform. Trotzdem nutzen weiterhin 60% der Internetnutzer ein Gerät, das über eine App des Tech-Giganten verfügt.

Translator: www.deepl.com
#Facebook #Kommunikation #SocialMedia
Quellen:
YT - Interview Whistleblowerin / Bloomberg / Wallstreetjournal - 9 Vorwürfe
Leak 2019:
Reddit / Dokumente (PDF)