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Am 08.06 geht es weiter mit unserer Veranstaltungsreihe 'Das S | Climate Justice Berlin

Am 08.06 geht es weiter mit unserer Veranstaltungsreihe "Das Schlachten beenden" mit einem Vortrag und Diskussion über Sojaanbau in Brasilien.

Ihr könnt am 08.06. um 19 Uhr online oder live (Aquarium, Skalitzer Straße 6 in Berlin) dabei sein.

Alle Infos zu Anmeldung, Teilnahme und den weiteren Veranstaltungen der Reihe gibt es hier:
https://gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org/vortraege-diskussion-in-berlin-das-schlachten-beenden/

Link für online Teilnahme: https://meet.livingutopia.org/b/ggd-wun-ybu-wqd

Sojaanbau durch das Agrobusiness in Brasilien – und Fleischindustrie hier
(Christian Russau, Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V.)

Brasiliens Hauptexportprodukt ist Soja. Dies bedeutet aber Auslaugung der Böden, Vergiftung von Boden, Wasser, Luft, Mensch und Tier durch Agrarchemikalien. Zudem findet der Soja-Anbau überwiegend in der Cerradolandschaft statt und steht mit der Rodung Amazoniens im Zusammenhang. Soja fördert Landkonzentration und Landkonflikte, bedroht kleinbäuerliche, indigene und andere traditionelle Gemeinschaften und schafft wegen der durchindustrialisierten Produktion weniger Arbeitsplätze als die kleinbäuerlich-familiäre Landwirtschaft auf gleicher Fläche schaffen würde. Während Kleinbäuerinnen und -bauern Grundnahrungsmittel wie Bohnen und Reis anbauen, geht es beim Soja um ein Cashcrop-Produkt für den Weltmarkt: 75% des aus Brasilien exportierten Sojamehls geht in die EU und landet hier in den Tiermastanlagen, zu einem Großteil in Deutschland.