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Gott sei mir Sünder gnädig! Kennst du die Tage, in denen du i | Zur Ehre Gottes

Gott sei mir Sünder gnädig!

Kennst du die Tage, in denen du irgendwie nur Negatives an dir siehst?
Du siehst, wie du schlecht geredet hast über andere, wie du den Haushalt nicht in den Griff bekommst und die Liebenswürdigkeit als Ehefrau scheint auch in den Sand zu sinken. Stattdessen macht sich Unzufriedenheit breit, Ungeduld, vielleicht Eifersucht und dergleichen. Ich kenne solche Tage und könnte Lieder davon singen.

Aber eine der besten Lösungen ist für mich, meine negativen Seiten, alles was so gar nicht zu Gottes Kind passt, Gott zu bekennen. Ich bekenne ihm, dass ich wütend und ungeduldig bin, dass ich eifersüchtig bin, dass ich stur bin, stolz und viele andere Dinge. Einfach nach dem Motto: Gott sei mir Sünder gnädig!

Warum ich diese Variante wähle?

Zum einen, weil der Sünder im Tempel, der das ausgesprochen hat, gerechtfertigt vor Gott hinging, der Pharisäer aber, der Gott dafür gedankt hat, dass er nicht so schlimm ist und auch nicht so schlimm wie der Zöllner neben ihm, der hat Gottes Gnade nicht empfangen.

Zum anderen möchte ich das Kreuz Christi nicht schmälern. Jesus ist für meine Sünden und mein ganzes Versagen gestorben, und ich will lieber mein Versagen bekennen und seine unglaubliche Gnade an mir hochhalten, als dass ich behaupte, ich hätte keine Vergebung und Gnade nötig und damit das Kreuz Christi zunichte mache.

,Darum will ich mich am liebsten vielmehr meiner Schwachheit rühmen, damit die Kraft des Christus bei mir wohne.‘ (2.Kor. 12,9)

,Wer seine Schuld verheimlicht, dem wird es nicht gelingen, wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.‘ (Spr. 28,13)

Ich möchte lieber mein Leben lang in der Haltung leben, ,Gott sei mir Sünder gnädig‘, und all mein Zukurzkommen Gott bekennen, als dass ich einmal sage oder denke: 'Herr ich danke dir, dass ich nicht bin wie die Schwester oder der Bruder.‘

Ich weiß, dass Jesus mich dann nicht verstoßen wird, solange ich mich vor ihm demütige. Und ich habe erfahren, dass Gott mir dann mit meinen Schwächen besonders hilft, weil ich sie ihm bekannt habe.

,Denn das steht unumstößlich fest, darauf dürfen wir vertrauen: Jesus Christus ist in diese Welt gekommen, um uns gottlose Menschen zu erretten. Ich selbst bin der Schlimmste von ihnen.‘ (1. Tim.1,15)

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