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Hier werden die neusten Beiträge der christlichen deutschen Bloggergemeinde veröffentlicht. Vielfältig und Bibeltreu!
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Die neuesten Nachrichten 10

2022-02-17 09:45:50 Hanniel bloggt.
Buchbesprechungen: Zwei Bücher von jüngeren Autoren für junge Erwachsene
Erfreulicherweise gibt es jüngere christliche Autoren im deutschen Sprachraum, die kein Blatt vor den Mund nehmen. Das Buch “Überrascht von Furcht” wird zur Zeit auf Amazon als Nr. 1 in der Rubrik Christliche Seelsorge geführt. 473 (!) Rezensionen liegen dort vor. Dahinter steckt mehr als eine clevere Vermarktungsstrategie. Jochen Klautke schreibt in seiner Rezension:

Natha rückt ein schiefes Gottesbild gerade und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Zurecht bemängelt er, dass im evangelikalen Bereich Gottes Liebe und Annahme zwar Hochkonjunktur hätten, aber andere Eigenschaften wie seine Heiligkeit kaum Beachtung fänden. Dies zeige sich dann in mangelnder Gottesfurcht. Damit trifft er ins Schwarze. Ein falsches Gottesbild führt immer zu einem falschen Leben in der Beziehung zu Gott und hat auf Dauer schwerwiegende Folgen für unser Leben.

In diesem Zusammenhang verweise ich auf den Vortrag von Jochen Klautke “Wer Gott in sich selbst sucht, wird ihn nicht finden” sowie meinen Aufsatz “Wer Gott verliert, verliert sich selbst”.

Eine weitere ausführliche Rezension ist hier zu empfehlen, die einige dieser Unausgewogenheit aufarbeitet.

Allerdings denke ich, dass längst nicht alle, die dem christlichen Glauben den Rücken kehren, Probleme dieser Art haben. B. verkennt völlig, dass nicht wenige Jugendliche aufgrund intellektueller Probleme mit dem christlichen Glauben straucheln und aufgrund eines Mangels an apologetischer Zurüstung. Er übersieht, welch intellektueller Tsunami in Gestalt von „Worthaus“ oder „Hossatalk“ da seit einiger Zeit über die konservative Jugend hinwegrollt und wie entscheidend ein solides Fundament in der Schriftfrage zur Abwehr dieses Angriffs ist. Auch wenn er das Thema „Gesetzlichkeit“ an einer Stelle oberflächlich streift, verkennt er einen weiteren wichtigen Aspekt, der Francis Schaeffer schon vor Jahrzehnten umtrieb: Wenn wir das Haus nicht beizeiten entrümpeln, wird sich eine Generation aufmachen, es niederzubrennen. Das heißt, wer sich nicht die Mühe macht, zwischen den ewigen Heilswahrheiten und den veränderlichen Traditionen zu unterscheiden, ist schuld daran, wenn die konservative Jugend zu den Postevangelikalen überläuft.

Nochmals Jochen Klautke zu einem weiteren sensiblen Punkt: Dem Stellenwert der christlichen Gemeinde.

Eine Schieflage entsteht aber an dem Punkt, wo das Internet ‚gehypt‘ wird, während die Gemeinde überhaupt nicht vorkommt. Denn im Unterschied zum Internet ist die Gemeinde der Ort, auf dem die Verheißungen Gottes liegen, wo geistliches Wachstum stattfindet, wo Generationen von Christen es gelernt haben, Gott zu fürchten. In einer Gemeinde gibt es keine Clickbaits, Gemeinde ist oft nicht spektakulär und manchmal sogar anstrengend, aber sie ist der von Gott bestimmte Weg, um in der Erkenntnis und Furcht des Herrn zu wachsen (vgl. Eph 3,18–19; 4,11–16).

Übrigens habe ich kürzlich das frisch übersetzte Buch “Das verändert alles: Wie das Evangelium die Jugendjahre verändert” rezensiert. Zum sehr starken 3. Kapitel zur Gemeinde schreibe ich:

Realität ist, dass wir gern unser eigenes Ding machen und das Gemeindeleben oft nur ein Randthema ist. Jaquelle schildert das Familienleben von Ma[...]
40 views06:45
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2022-02-14 12:43:34 Glauben und Denken
Ein Mann, einer Ehefrau würdig
Marshall Segal: Download des Artikels als .pdf Entwicklung der seltenen Stärke von Boas Wenn Sie in der Heiligen Schrift nach Beispielen für eine gottesfürchtige Ehe [...]
16 views09:43
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2022-02-13 17:44:04 e lernen können ist, dass wir das Potential der fürchterlichen Zerstörungsmaschinerien, die, sei es getrieben von Umständen, von den Meinungen der Menge oder auch von unseren eigenen Ansprüchen an uns selbst,gestaret werden, erkennen und benennen sollen. In…
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2022-02-13 17:44:03 NIMM UND LIES Unterm Rad von Hermann Hesse Eine Erzählung über ein vernachlässigtes Thema https://media.suhrkamp.de/mediadelivery/rendition/d0f13ce90154441599e920dda66dd860/-S395/hermann-hesse_1947.jpg „Unterm Rad“, einer frühen Erzählung von Hermann Hesse…
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2022-02-13 17:44:02 NIMM UND LIES
Unterm Rad von Hermann Hesse Eine Erzählung über ein vernachlässigtes Thema
https://media.suhrkamp.de/mediadelivery/rendition/d0f13ce90154441599e920dda66dd860/-S395/hermann-hesse_1947.jpg „Unterm Rad“, einer frühen Erzählung von Hermann Hesse ist es zu verdanken, dass ich ein wenn auch gespaltener Fan von Hesse bin.  Die Novelle handelt von Hans Giebenrath, einem begabten Jugendlichen, der an den Ansprüchen der Pädagogik an ihn schließlich endgültig scheitert. Natürlich ist hier auch eine Abrechnung Hesses mit der preußischen Internatskultur zu finden. Doch diese lokale Interpretation hat den globalen Gedanken,  dass es eine DER Urängste des Menschen ist, unter die Räder zu kommen: Ob nun die Räder der Umstände, oder der eigenen Ansprüche, die Gefahr einer vollständigen Katastrophe begleitet den Menschen bereits bei den ersten (erfolgreichen?) Schritten einer schulischen Laufbahn.

Ich glaube „Unterm Rad“ liefert einige gute Analysen dafür, dass z.B. auch wohlwollende Nächste, den schaurigen, von Beginn vorhandenen Prozess des Untergehens nicht wahrnehmen können: Hans, als einziger aus seiner Stadt, erreicht die Teilnahme an einem Landesexamen in Stuttgart. Entsprechend bekommt er zwar einerseits Extraunterricht, aber auch Angelverbot und eine Einschränkung des Umgangs mit seinen Freunden. Jeder blickte auf eine zukünftige herrliche Karriere von Hans, aber nicht auf die verkümmernde Seele des Jungen. Lediglich der Schuster und pietistische Stundenbruder Flaig sieht mehr, gibt andere Ratschläge, scheitert schließlich aber auch daran, den „Jungen zu retten“ (Vergleiche dafür auch das ausführliche Zitat am Ende des Artikels).

Natürlich zeigt Hesse auch den Gegentyp von Hans auf, in Form von Hermann Heilner, dem Hans auf dem Internat im Kloster Maulbronn begegnet, nachdem er das Examen in Stuttgart überraschend gut bestanden hat. Heilner ist wohl intelligent und macht sich nichts aus der Schule und auch nichts daraus, dass er irgendwann, nach einer unerlaubten Flucht, des Internats verwiesen wird. Doch hier ist ja nicht wirklich eine Lösung für das „Ausharren im Räderwerk“ zu finden, sondern eher ein Entzug, eine Flucht aus dieser Räderung.

Neulich las ich in der Zeitung einen Artikel über eine Krankenpflegerin, die nun einen Prozess wegen Totschlags auf dem Hals hat, weil sie Corona-Positiv trotzdem zur Arbeit gegangen ist und sich nun verantworten muss, eine alte Dame, die sie wohl angesteckt hat, auf diese Weise „getötet zu haben“. Egal, wie diese Sache ausgehen sollte, ist diese Frau so plötzlich unter ein zerstörerisches Räderwerk gekommen.

Ähnliches las ich vor kurzem über die Wormser Prozesse : In den Neunzigern standen 25 Personen wegen des Verdachts des Kindesmissbrauchs jahrelang vor Gericht, einzig wegen einer Auswertung einer Kinderpsychologien, die die Aussagen der Kinder vor allem durch Suggestion bewirkt hat. Obwohl sich die meisten Vorwürfe nicht bewahrheitet haben und der Richter sich zum Ende des Prozesses bei den Beschuldigten entschuldigt hat, wurden ganze Existenzen zerstört. Viele verloren ihr Ansehen im Ort, einige griffen zum Selbstmord, Ehen gingen in Bruche, mehrere Kinder, die den verdächtigten Eltern weggenommen wurden, wurden in den Heimen wirklich Opfer von Kindesmissbrauch…

Worauf ich hinaus will ist, dass das „Unter-die-Räder-kommen“ wirklich jedem passieren kann. Heute noch „gesund und rot“, kann man morgen fürchterlich vom „Schicksal gerädert“ werden. Nicht dass ich an Schicksal glaube, sondern an die Führung eines Gottes, der immer gut ist. Diese Antwort kennt Hesse zugegebenermaßen nicht: Dass selbst im fürchterlichsten Räderwerk der Zerstörung Gott zu finden ist, ist ihm, trotz seiner frommen Erziehung nicht bekannt. Aber was wir trotzdem von Hess[...]
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2022-02-12 21:13:34 jesaja 66:2
Paul Schneider, der Prediger vom KZ Buchenwald
Dietrich Bonhoeffer soll Freunden gesagt haben: „Den Namen dürft ihr nicht vergessen!“ Paul Schneider gehörte wie Bonhoeffer zur „Bekennenden Kirche“, die sich gegen den wachsenden Einfluss der Nationalsozialisten und ihrer Ideologie innerhalb der Evangelischen Kirche formiert hatte. Schneider lebte diesen … Weiterlesen →
20 views18:13
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2022-02-10 22:10:46 Glauben und Denken
Wie weit kann man vor der Ehe gehen?
John Piper: Audio Transkript Download des Artikels als .pdf Pastor John, verschiedene Hörer haben uns eine E-Mail mit der Frage geschickt: Wie weit kann [...]
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2022-02-08 18:52:54 Glauben und Denken
Vom Zweifel zur Glaubensgewissheit
Download des Materials: .pdf und Präsentation. Einleitung Regelmäßig begegne ich Vorträgen über das, was man als Heilsgewissheit bezeichnet, dass eher dazu geeignet ist, Heilsgewissheit zu [...]
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2022-02-08 18:51:43 NIMM UND LIES Vom Zweifel zur Glaubensgewissheit Eine kleine Literaturauswahl zu einem aktuellen Thema Im Rahmen einer Vorbereitung zu einem Vortrag über die Heilsgewissheit, habe ich unterschiedliche Quellen referenziert. Ein kurzer Überblick. * Ein Lexikoneintrag…
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2022-02-08 18:51:41 NIMM UND LIES
Vom Zweifel zur Glaubensgewissheit Eine kleine Literaturauswahl zu einem aktuellen Thema
Im Rahmen einer Vorbereitung zu einem Vortrag über die Heilsgewissheit, habe ich unterschiedliche Quellen referenziert. Ein kurzer Überblick.

* Ein Lexikoneintrag zum Thema „Heilsgewissheit“ findet sich hier hinterlegt.
* Eine grundlegende Schrift, die die evangelische Heilsgewissheit in ihren Zentrum stellt, ist der Heidelberger Katechismus. Das wird schon in der Leitfrage des Katechismus nach dem „Trost im Leben und im Sterben“ deutlich. Der Katechismus findet sich im Web. Da bereits 1563 entstanden, ist eine gewisse Einarbeitung in diese Schrift nötig. Auf meinen Blog berichte ich, wie ich mich in den Katechismus eingearbeitet habe.
* Wer eine kompakte Definition sucht, findet im Westminster Bekenntnis (Kap. 18) eine kompakte Darstellung „der Gewissheit der Gnade und des Heils“. Das Bekenntnis findet sich kostenfrei im Web: Das Thema ist dort in Kapitel 18 zu finden und ist wortgleich mit der Formulierung im Bekenntnis der reformierten Baptisten, das einige Jahre später erschien.
* Sinclair Ferguson: „Ganz sicher? – Was es heißt ein Kind Gottes zu sein“.  Übersetzung 2004 beim 3L-Verlag erschienen: ein sehr einfach zugängliches Werk, dass vor allem den relationalen Aspekt einer Kind Gottes Beziehung betrachtet. Sicherlich ein gutes Ausgangswerk, um sich mit dem Thema der Heilsgewissheit zu befassen. Ferguson macht deutlich, dass Heilsgewissheit besonders im Kontext der „Einheit mit Christus“ analysiert werden muss.
* Os Guinness blickt auf die andere Seite der Medaille auf den Zweifel mit dem Buch: „Das Problem des Zweifels“. Auf Deutsch nur noch schwer erhältlich, dafür aber kostenfrei im Web zu finden. Das Buch hat seit seiner Erstauflage auf Englisch noch weitere Neuveröffentlichungen erlebt und ist gegenwärtig unter dem Titel „God in the Dark“ verfügbar.
* Ich persönlich habe von Calvins Ausführungen in seiner Institutio, Buch III, Kapitel 1–14 profitiert, wer nicht so viel lesen möchte, sollte zumindest Kapitel 2 im 3 Buch lesen. Calvin stellt die Gewissheit des Glaubens (da der Glaube nicht anders als Gewissheit definiert kann) entgegen den Erfahrungen voller Zweifel, Unsicherheit, ja sogar der Verzweiflung eines Gläubigen entgegen. Der Gläubige erlebt den Kampf von Geist und Fleisch: Zu kaufen bei Amazon.
* Die Vielschichtigkeit des Zweifels an der Errettung wird wohl nirgendwo so umfassend, mitnehmend und geradezu zermürbend und doch aus der persönlichen Perspektive geschildert, wie in der Autobiographie von John Bunyan: „Überreiche Gnade“.
* Die Puritaner haben die Gewissheit der Errettung geradezu als Königsdisziplin behandelt:  In der Vorbereitung habe ich auch von „Heaven on Earth“ von Thomas Brooks profitiert oder auch von „The Assurance of Faith“ von Louis Berkhof.  Eine kleine Übersicht an Werken aus reformierter/puritanisch[...]
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