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Der Text auf der Seite des Bayerisches Staatsministerium für G | Care4Truth — Masken tragen; ein Risiko?

Der Text auf der Seite des Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege von 2020 widerspiegelte jahrelangen Konsens. Bis Corona kam....

Wir tragen Masken, obwohl keine drastische Reduzierung von Infektionen zu erwarten ist. Dies gilt auch bei Influenza. Wir tragen sie da, wo flüchtige Kontaktperson keine nennenswerte Infektionsquellen darstellen und behaupten dann, die Masken schützen und verhindern signifikant die Verbreitung?

Seht euch selbst den Unterschied im Text an (ist fett markiert):

Text vom 27.07.2020
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Das Risiko einer Infektion kann durch einen eng anliegenden Mund-Nasen-Schutz (wie er in der Chirurgie und der Intensivmedizin verwendet wird) verringert werden. Einlagige Masken TX sind unwirksam.
Das generelle Tragen von Atemschutzmasken oder Mund-Nasen-Schutz durch die Allgemeinbevölkerung während einer Influenzapandemie lässt aber keine wesentliche Reduzierung der Übertragung von Influenzaviren erwarten und wird daher auch nicht empfohlen. Denn jede Kontaktperson könnte eine Infektionsquelle sein. Familienangehörige, insbesondere Kinder, und Freunde stellen wegen des engeren Kontakts eine erheblich wirksamere Infektionsquelle dar als zum Beispiel flüchtige Kontaktpersonen in der U-Bahn. Folglich müsste der Mund-Nasen-Schutz ständig, auch zuhause, getragen werden, um wirksam zu sein; dies ist nicht praktikabel.

Bei einer Pandemie sollten sich aber in jedem Fall alle schützen, die mit Erkrankten Kontakt haben (siehe auch RKI-Ratgeber/Merkblätter für Ärzte). Weitere allgemeine Ratschläge sind zum Beispiel: Einwegtaschentücher verwenden, auf gute Händehygiene achten, Massenveranstaltungen meiden.

Sogenannte antivirale Arzneimittel können nach ärztlicher Verordnung zur Verhinderung und vor allem zur Behandlung einer Erkrankung eingesetzt werden. Den wirksamsten Schutz bietet ein spezifischer Impfstoff, der aber erst in der Pandemie, wenn das verursachende Virus bekannt ist, produziert werden kann.



Text vom 24.01.2022
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Das Risiko einer Infektion kann durch einen eng anliegenden Mund-Nasen-Schutz (wie er in der Chirurgie und der Intensivmedizin verwendet wird) verringert werden. Einlagige Masken sind unwirksam.
[in der Version 2022 wurde der fett markierte Text von früher gelöscht]
Als Vorbeugung gegen die Grippe empfehlen wir daher vorrangig die gängigen Hygienemaßnahmen wie Händewaschen und Abstandhalten als auch die Durchführung einer Impfung. Denn jede Kontaktperson könnte eine Infektionsquelle sein. Familienangehörige, insbesondere Kinder, und Freunde stellen wegen des engeren Kontakts eine erheblich wirksamere Infektionsquelle dar als zum Beispiel flüchtige Kontaktpersonen in der U-Bahn.
[in der Version 2022 wurde der fett markierte Text von früher gelöscht]
Bei einer Pandemie sollten sich aber in jedem Fall alle schützen, die mit Erkrankten Kontakt haben (siehe auch RKI-Ratgeber/Merkblätter für Ärzte). Weitere allgemeine Ratschläge sind zum Beispiel: Einwegtaschentücher verwenden, auf gute Händehygiene achten, Massenveranstaltungen meiden.

Sogenannte antivirale Arzneimittel können nach ärztlicher Verordnung zur Verhinderung und vor allem zur Behandlung einer Erkrankung eingesetzt werden. Den wirksamsten Schutz bietet ein spezifischer Impfstoff, der aber erst in der Pandemie, wenn das verursachende Virus bekannt ist, produziert werden kann.

Zur aktuellen Lage in Sachen Influenza verweisen wir auf die Grippeseiten des Robert Koch-Instituts.

https://www.stmgp.bayern.de/vorsorge/infektionsschutz/grippe/#cc-accordion-1561f4138790f3c