2023-07-02 03:51:52
STAATSZERFALL ZUM ANFASSEN (2)
EIN LAND MELDET SICH AB
FRANKREICH, 06./07.2023 Von den Normannen wurde man regelrecht abgeschlachtet bis man ihnen die Normandie überließ [Begonnen hatte das übrigens mit Sozialleistungs- bzw. Taufbetrug. Die Dänen ließen sich bei den fränkischen Gutmenschen christlich taufen und ... kassierten "Taufgeschenke". S.a. Vogel, Normannen] Die englischen Langbogenschützen massakrierten die französischen Ritterheere (mit "inner- französischer", burgundischer Hilfe) bis man genug Engländern die Zeige- und Mittelfinger "gekürzt" hatte. Die Hugenotten wurden von den Katholiken im Blutbad der 'Bartholomäusnacht' ihrer Führung beraubt.
Drei Konflikte, die Frankreich über Jahrzehnte ins Chaos stürzten und gegen die die Französische Revolution doch ein sehr dramatischer, aber eher kurzer Konflikt war. Jeder der behauptet, dies könne sich zukünftig nicht wiederholen ist hier ziemlich naiv.
Auch der gegenwärtige Konflikt hat das Potential sich zu einem langwierigen Großkonflikt auszuwachsen. Die Weltgeschichte brät für Idioten auf beiden Seiten des Rheins grundsätzlich keine Extrawurst.
ZWEI KONFLIKTPARTEIEN
Vordergründig (!) haben wir es mit zwei Konflikparteien zu tun: 1. Die französische Staatlichkeit und die bei ihr Schutz einfordernden französischen Bürger, egal welcher Herkunft. Der ethnisch "einheimische" Teil dieser Gruppe schrumpft. Er wird kleiner.
2. Das abgehängte Subproletariat migrantischer Prägung in den Vorstädten aller (!) französischer Groß- und Mittelstädte. Dieser Teil der Bevölkerung schrumpft nicht, stagniert nicht, er wächst. Verstärkt wird er durch die Massenmigration.
Frankreich rekrutiert seine Sicherheitskräfte (die im Land nicht sehr beliebt sind) aus Gruppe 1, die schrumpft, um Gruppe 2, die ohne Lebens- und Zukunftsperspektive ist (und wächst) in bestimmten Grenzen unter Kontrolle zu halten.
Es bietet den jungen Männern aus Gruppe 2 eine denkbar schlechte Möglichkeit "auszubrechen": Wehrdienst und das Training an Kriegswaffen, was bei den jungen Männern von Gruppe 1 wiederum zunehmend unbeliebt ist.
Und jetzt warten wir einmal ab was geschieht.
Im Jahr 2018 sagte der damalige Innenminister und Bürgermeister von Lyon, Colomb Frankreich noch 6 bis 7 Jahre voraus, dann "sei die Situation unumkehrbar". Was wird unumkehrbar sein? Die Aufspaltung Frankreichs in eine französische Zone (mit schrumpfender Bevölkerung) und eine migrantische Zone (mit wachsender Bevölkerung, die ihre Verwandtschaft nachholen kann). Darauf steuert Frankreich zu.
Staatlichkeit und Gesellschaft haben einen hohen Grad an Stabilität. Es ist, wie die Bundesrepublik zeigt, nicht einfach ein Gemeinwesen zu unterhöhlen. Unmöglich ist es nicht.
Frankreich befindet sich in einer Abwärtsspirale aus der es mit herkömmlichen Maßnahmen kein Entkommen gibt. Welche Maßnahmen wären realistisch?
Ein Ende des republikanischen Staatsbürgerschaftsrechts (derzeit bestimmt der Geburtsort die 'Nationalität').
Ein Ende der Migration, bis ein tragfähiges Integrationskonzept steht, bzw. bis die durch die Migration entstandenen Probleme "abgearbeitet" sind (ähnliches fordert die "Initiative an der Basis" in der Bundesrepublik).
Eine Anwendung des republikanischen "Antiklerikalismus" auch auf den Islam. Kirchengebäude in Frankreich sind in Staatsbesitz, Moscheen jedoch nicht.
Die Schaffung der rechtlichen und politischen Maßnahmen, den nicht integrationsfähigen - oder willigen Teil der Bevölkerung in ihre Herkunftsländer zu repatriieren. Also das Konzept der "Re-Migration".
Um eine solche Politik angehen zu können muss Frankreich allerdings bereit sein, einen Konflikt mit den eigenen und den internationalen Eliten einzugehen. Sollte Frankreich zu solchen Maßnahmen greifen, dann könnten allerdings die Tage der Bundesrepublik gezählt sein. Einen Exodus aus den Banlieus der französischen Vorstädte Richtung Bundesrepublik würde die Bundesregierung wohl nicht verhindern. Sie würde das eher als Chance begreifen, den deutschen Nationalstaat zu beerdigen.
@RoyalAllemand (2/2)
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